Babyboom im Tierpark: Feuchtnasenaffe, Flughunde & Co.
Auf dem Rücken oder am Bauch von Mama Mandy fühlt sich das kleine Katta-Baby am wohlsten. Bei dem Feuchtnasenaffen, der zur Familie der Lemuren gehört, handelt es sich um einen raren Nachwuchs. Umso größer war die Freude der Tierpfleger, als es am 23. März das Licht der Welt erblickte. Doch der kleine Affe klammert sich noch so sehr an seine Mutter, dass es noch nicht möglich war herauszufinden, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist.
Abgeschirmt von der Außenwelt wuchsen zunächst die am 23. März im Tierpark geborenen sieben Rothunde auf. Die ersten fünf Wochen blieben in einer von ihrer Mutter gegrabenen Wurfhöhle. Seit wenigen Tagen sind die jungen Hunde nun im Gehege zu sehen, das sie neugierig erkunden. Insgesamt leben nun elf Rothunde im Tierpark. Noch mehr Nachwuchs gab es nur bei den Indischen Flughunden. Hier kamen gleich sechs Babys zur Welt. Sie sind in der Tropenhalle im Alfred-Brehm-Haus zu sehen.
Am meisten freuen sich die Tierpfleger mit den Giraffengazellen-Eltern. Seit 49 Jahren gab es in keinem europäischen Zoo Jungtiere dieser Art. Am 27. Februar wurde "Tayo" geboren. Der süße Knirps erkundet auf seinen dünnen Beinchen das Gehege.
Der Tierpark Berlin ist täglich von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet, ein Tagesticket kostet 12 Euro, für Kinder zwischen fünf und 15 Jahren 6 Euro. Tickets können auch per Handy oder Tablet gekauft werden.
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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