Die Pinguine kennengelernt
Bürgermeister übernahm neue Tierpatenschaft
Für 34 Brillenpinguine im Tierpark Berlin übernahm jetzt Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) die Tierpatenschaft.
Bei einer gemeinsamen Fütterung zusammen mit Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem lernte er sie kennen. Die Brillenpinguine gehören zu den Bewohnern des ersten Teils der Afrika-Landschaft, die im vergangenen Jahr eröffnet wurde. Sie leben auf rund 1000 Quadratmetern Fläche hinter dem Alfred-Brehm-Haus. Brillenpinguine sind perfekt an das Leben im Wasser angepasst. Die einheitliche Federform und der besondere Körperbau sorgen für geringen Strömungswiderstand. Das macht sie zu flinken und eleganten Schwimmern.
„Ich freue mich sehr, den Tierpark Berlin wieder durch eine Patenschaft unterstützen zu können“, sagt Michael Grunst. „Die Brillenpinguine sind Botschafter der neuen geografischen Gestaltung des Tierparks, die sich an den natürlichen Lebensräumen der Tiere orientiert.“
Als erster Teil der künftigen Afrika-Landschaft wurden die Anlagen der Geparden, Pinguine und Geier großzügig umgebaut. Die Pinguin-Kolonie brütet in der Bucht eines verlassenen Fischerhafens. In einer alten Fischerhütte in diesem Bereich erfahren Besucher mehr über die Überfischung der Meere. Auch weitere Bedrohungen für Pinguine und andere Meeresbewohner, wie Plastikmüll und Öl, werden anschaulich dargestelt.
Traditionell werden die Tierpatenschaften regelmäßig erneuert. Vergangenes Jahr hatte Michael Grunst die Patenschaft für die Rotbauchmakis übernommen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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