Hygienekonzept erarbeitet
Tierpark hat wieder geöffnet

Können unter anderem wieder besucht werden: die Rothschildgiraffen mit Nachwuchs. | Foto: 2024 Tierpark Berlin
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Wegen eines Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche blieb der Tierpark Berlin 20 Tage geschlossen. Die Wiedereröffnung war am 30. Januar – unter strengen Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen.

Zuvor waren für die Seuche empfängliche Tier getestet worden, da der Tierpark innerhalb des behördlich festgelegten 10-Kilometer-Überwachungsareals um das Ausbruchsgebiet in Hönow liegt. Alle Testergebnisse waren negativ.

Besucht werden können das Regenwaldhaus, das Affenhaus, die Savannenlandschaft, der Giraffenpfad, die Kamelwiese, das Schloss, der Dino-Trail sowie alle Spielplätze und die Gastronomie. Geschlossen bleiben der Himalaya-Bereich, der Streichelzoo und die drei Hauptwege zum Schloss, an denen die Gehege der Hirsche liegen.

Um die Sicherheit der Tiere zu gewährleisten, sind an den Eingängen Desinfektionsmatten ausgelegt. Sie sind für Hundepfoten nicht geeignet, deshalb können Hunde nicht mitgebracht werden. Personen, die in den vergangenen Tagen Kontakte zu Wiederkäuern hatten, werden gebeten, ihren Besuch auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

Andreas Knieriem, Direktor des Zoos und des Tierparks, erklärt, die Gesundheit der Tiere habe oberste Priorität. „Deshalb haben wir mit den zuständigen Behörden das Hygienekonzept entwickelt.“ Darüber hinaus sagte er: „Wir sind ganz gerührt über die große Solidarität, die Zoo und Tierpark entgegengebracht wurden, dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken.“ Insgesamt kamen Spenden in sechsstelliger Höhe aus der Bevölkerung.

Tickets für den Besuch gibt es unter https://www.tierpark-berlin.de/de/tickets/tageskarten.

Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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