Patenschaft um ein Jahr verlängert
Versorgung der Tiere soll gesichert sein
Für das das Westliche Graue Riesenkänguru im Tierpark Berlin übernahm die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) vor einigen Jahren erstmals die Patenschaft.
Jetzt hat sie für ein weiteres Jahr verlängert. Auch und gerade in schwierigen Zeiten sollen die medizinische Versorgung und Pflege der kleinsten und seltensten Art der Riesenkängurus finanziell unterstützt werden.
Das Westliche Graue Riesenkänguru ist, wenn es ausgewachsen ist, 1,10 bis 1,30 Meter groß und hat ein Durchschnittsgewicht von 28 Kilogramm. Sein Fell ist graubraun bis schokoladenbraun gefärbt. Vom ähnlichen Östlichen Grauen Riesenkänguru unterscheidet es sich durch einen weißen Fleck an der Kehle und den weißgefärbten Bauch. Charakteristisch sind der lange, kräftige Schwanz, die muskulösen Hinterbeine, die kurzen Vorderbeine und den langgezogenen Kopf mit großen Ohren. Zu Hause ist das Westliche Graue Riesenkänguru in südlichen bis südwestlichen Regionen Australiens.
„Das Wohl der Tiere darf in den vielseitigen Bemühungen unserer Politik zum Wohl des Menschen nicht untergehen“, sagt Kevin Einenkel, der Fraktionsvorsitzende. „Der Tierpark mit seinen ‚tierischen‘ Bewohnern ist ein wichtiger Lern-, Erlebnis- und Erholungsort in unserem Bezirk. Alle dort lebenden Tierarten haben unsere Wertschätzung und Pflege verdient.“
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.