Linksfraktion will zweite Laternenreihe
Mehr Licht in dunkler Rummelsburger Straße

Einen Radweg gibt's, Laternen nicht. Weil die vorhandene Beleuchtung in der Rummelsburger Straße auch noch schwach ist, sieht es für Radler und Fußgänger nachts duster aus. | Foto: Berit Müller
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  • Einen Radweg gibt's, Laternen nicht. Weil die vorhandene Beleuchtung in der Rummelsburger Straße auch noch schwach ist, sieht es für Radler und Fußgänger nachts duster aus.
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Die Rummelsburger Straße ist nachts nur spärlich beleuchtet, und das auf einer Länge von fast einem Kilometer. Um die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern sorgt sich die Linksfraktion der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Sie will, dass die Straße mit besserem Licht ausgestattet wird.

Deshalb hat die Fraktion einen Antrag in der BVV gestellt, der von den Verordneten mehrheitlich angenommen wurde: Danach soll sich das Bezirksamt nun darum kümmern, dass die Rummelsburger Straße zwischen Sewan- und Volkradstraße eine vernünftige Beleuchtung erhält. Ziel sei, dass die Fuß- und Radwege auf beiden Seiten der Fahrbahn davon profitieren, heißt es in der Begründung.

Hintergrund ist die Tatsache, dass die Rummelsburger Straße im genannten Abschnitt nur auf einer Seite mit Laternen ausgestattet ist. Nicht nur das: Die vorhandenen Lampen geben ein so schwaches Licht ab, dass die andere Straßenseite samt Radweg fast völlig im Dunkeln liegt. Von dort geht es aber zu Wohnhäusern und einem Spielplatz, auf der anderen Seite liegen eine Grundschule und ein Kindergarten. So sind im Kiez viele Familien und Kinder unterwegs – im Winter, wenn es schon am Nachmittag dämmert, durchaus auch im Dunkeln.

Spätestens gegen 22 Uhr, wenn der Busverkehr endet, sieht es für Passanten und Anwohner, die zu Fuß oder mit dem Rad nach Hause kommen, dann völlig düster aus. Das kann nicht nur mulmige Gefühle auslösen, sondern sogar gefährlich enden. Auf der unbeleuchteten Straßenseite befinden sich mehrere Einfahrten zu Häusern. Es kann passieren, dass Fußgänger oder Radler, die sich den Furten nähern, erst viel zu spät von Autofahrern gesehen werden.

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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