Zweite Auszeichnung innerhalb kurzer Zeit
Karen Friedel vom Abacus Tierpark Hotel ist jetzt Lichtenberger Ehrenbürgerin
Für ihr vielseitiges und unermüdliches ehrenamtliches Engagement erhielt Abacus-Direktorin Karen Friedel jetzt die Ehrenurkunde des Bezirks Lichtenberg. Es ist schon die zweite Auszeichnung für sie innerhalb kurzer Zeit.
Flexible Arbeitszeiten, Hilfe bei der Suche nach einer Wohnung oder einem Kitaplatz, das Angebot kürzerer Arbeitszeiten und 24 Auszubildende im Team: Dafür wurde das Abacus Tierpark Hotel 2018 zum Lichtenberger Unternehmen des Jahres gekürt. Direktorin Karen Friedel kümmert sich aber nicht nur um das Haus in der Franz-Mett-Straße, seinen Betrieb und die Angestellten. Sie engagiert sich auch ehrenamtlich für den Bezirk: So ist sie seit über zehn Jahren Vorstandsmitglied im Wirtschaftskreis Hohenschönhausen-Lichtenberg (WKHL). Der Verein hat sie als Kandidatin für die Auszeichnung mit der bezirklichen Ehrenurkunde vorgeschlagen.
Die Hoteldirektorin pendelt zwischen zwei Bezirken. Denn sie ist außerdem Vorstandsmitglied bei den Nachbarn im Wirtschaftskreis Marzahn-Hellersdorf. Und wirkt in beiden Funktionen seit Jahren daran mit, den WirtschaftsPartnerTag Berlin Eastside mit Leben zu erfüllen.
Unternehmerparty und Kalter Hund
Sie ist auch im Organisationsteam der Unternehmerparty Eastside. Bei dieser Wohltätigkeitsveranstaltung der Wirtschaftskreise treffen sich Leute aus Wirtschaft und Politik in geselliger Runde und spenden jedes Jahr rund 6000 Euro für bedürftige Kinder in beiden Bezirken.
Karen Friedel setzt sich zudem für Geflüchtete ein, und sie arbeitet am Lichtenberger Tourismuskonzept mit. Sie hat die Aktion „Erlebe Deine Region“ mit aus der Taufe gehoben. Auch bei einem Lichtenberger Weltrekordversuch vor fast einem Jahr, als die Philip-Reis-Schule 734 Meter Kalten Hund produzierte und stückweise für einen guten Zweck verkaufte, war sie Sponsorin und tatkräftige Helferin.
„Karen Friedel ist immer treibende Kraft und praktische Problemlöserin, selbst mit anzupacken ist für sie selbstverständlich“, sagte Bürgermeister Michael Grunst bei der Verleihung der Ehrenurkunde an die engagierte Geschäftsfrau. „Für ihren ambitionierten Einsatz möchte ich mich ganz herzlich bei ihr bedanken.“
Und was macht Karin Friedel, wenn sie ausnahmsweise mal nicht arbeitet oder ehrenamtlich beschäftigt ist? Dann bleibt die ehemalige Leistungssportlerin trotzdem aktiv und treibt Sport.
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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