Sechs Maulbeerbäume und ein Brunnen
Ab dem Frühjahr 2022 wird der Marktplatz Friedrichshagen aufgewertet

Ein Brunnen und sechs Maulbeerbäume sollen in Zukunft den Marktplatz Friedrichshagen verschönern. | Foto: Philipp Hartmann
3Bilder
  • Ein Brunnen und sechs Maulbeerbäume sollen in Zukunft den Marktplatz Friedrichshagen verschönern.
  • Foto: Philipp Hartmann
  • hochgeladen von Philipp Hartmann

„Die Planungen zum Markt- und Kirchplatz Friedrichshagen schreiten voran“, betitelte des Bezirksamt Anfang März eine Pressemitteilung. Demnach wurde inzwischen sowohl die Bauplanungsunterlage geprüft als auch die Finanzierung genehmigt.

Nach aktuellem Stand soll der Umbau am Kirchplatz im dritten Quartal beginnen und im kommenden Frühjahr fertig sein. Anschließend geht es mit den Arbeiten am Marktplatz weiter, die Ende 2022 abgeschlossen sein sollen. Der Marktbetrieb bleibt davon unberührt. Basierend auf dem von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bestätigten Entwurf soll nun die Ausführung detailliert geplant werden.

Nach Angaben von Baustadtrat Rainer Hölmer (SPD) wurde der Entwurf auf Grundlage eines Bürgervotums erstellt, das eine klare Entscheidung für die sogenannte Variante 2 hervorgebracht habe. Diese sieht vor, auf dem Markplatz einen 80 Zentimeter hohen Brunnen zu bauen, „der an heißen Sommertagen eine angenehme Frische versprüht und Aufenthaltsqualität schafft“. Am Brunnen soll es neue Sitzbänke geben. Außerdem werden sechs Maulbeerbäume gepflanzt und die den Platz rahmenden Linden ergänzt. Eine Silberlinde, die sich in schlechtem Zustand befindet, muss im Herbst gefällt werden. Der Kirchvorplatz erhält im Rahmen der Umbaumaßnahme ein symmetrisches Wegekreuz sowie mit Stauden bepflanzte Hochbeete, die weitere Sitzgelegenheiten bieten. Wie das Bezirksamt informierte, kostet die Gesamtmaßnahme 985 000 Euro und wird aus dem sogenannten Plätzeprogramm des Senats finanziert.

Die Planungen zur Umgestaltung des Markt- und Kirchplatzes Friedrichshagens haben schon eine längere Vorgeschichte. In den Jahren 2018 und 2019 hatte der Bezirk in öffentlichen Veranstaltungen den Bürgern verschiedene Planungsvarianten zur Diskussion und Abstimmung vorgestellt. Im Ergebnis der Beteiligung bekam die Variante 2 den Zuschlag, woraufhin das Straßen- und Grünflächenamt die Bauplanungsunterlagen erstellte, deren Prüfung jetzt von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz abgeschlossen wurde.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

49 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 128× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 794× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 117× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.