Bezirk wartet auf „annehmbares Angebot“
Der Baubeginn am Markt- und Kirchplatz Friedrichshagen verschiebt sich

Im kommenden Jahr sollen der Marktplatz Friedrichshagen und der Kirchplatz neben der Christophoruskirche umgebaut werden. | Foto:  privat
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  • Im kommenden Jahr sollen der Marktplatz Friedrichshagen und der Kirchplatz neben der Christophoruskirche umgebaut werden.
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Der Umbau des Kirchplatzes und die Teilerneuerung des Marktplatzes Friedrichshagen verzögern sich. Eigentlich sollten die Bauarbeiten im Herbst beginnen. Nun werden sie in Abhängigkeit von der Witterung erst im Frühjahr kommenden Jahres starten.

Grund für die Änderungen im Zeitplan: „Nach der öffentlichen Ausschreibung im August ging kein annehmbares Angebot ein und der Prozess muss nun wiederholt werden. Das Straßen- und Grünflächenamt rechnet damit, bis zum Jahresende 2021 eine Firma beauftragen zu können“, erklärte das Bezirksamt. An der Fertigstellung des Vorhabens bis Ende 2022 werde dennoch festgehalten. Wie bereits mehrfach berichtet, sollen auf dem Marktplatz ein Brunnen gebaut, sechs Maulbeerbäume gepflanzt und Sitzbänke am Brunnen errichtet werden. Der Entwurf wurde auf Grundlage eines Bürgervotums erstellt. Das Bezirksamt erhofft sich von dem Umbau eine deutlich verbesserte Aufenthaltsqualität. Der Kirchvorplatz erhält ein symmetrisches Wegekreuz sowie mit Stauden bepflanzte Hochbeete und ebenfalls neue Sitzgelegenheiten.

Die Gesamtmaßnahme, die 985 000 Euro kostet, wird aus dem sogenannten Plätzeprogramm des Senats finanziert. Während der gesamten Bauzeit wird der Marktbetrieb aufrechterhalten.

Im kommenden Jahr sollen der Marktplatz Friedrichshagen und der Kirchplatz neben der Christophoruskirche umgebaut werden. | Foto:  privat
Der Marktbetrieb soll während der Bauarbeiten aufrechterhalten werden. | Foto: privat
Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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