Platz für bis zu 280 Schüler
Grundstein für Erweiterungsbau der Wilhelm-Bölsche-Schule gelegt

Am 27. September wurde die Grundsteinlegung gefeiert. Schulstadtrat Marco Brauchmann (CDU, rechts) und Bürgermeister Oliver Igel (SPD) mussten dabei mit anpacken. | Foto:  Bezirksamt
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  • Am 27. September wurde die Grundsteinlegung gefeiert. Schulstadtrat Marco Brauchmann (CDU, rechts) und Bürgermeister Oliver Igel (SPD) mussten dabei mit anpacken.
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Im Beisein von Schulstadtrat Marco Brauchmann (CDU) und Bürgermeister Oliver Igel (SPD) wurde kürzlich der Grundstein für den Erweiterungsbau der Wilhelm-Bölsche-Schule gelegt. Er soll voraussichtlich im September 2025 fertiggestellt sein. Anschließend erfolgen bis Frühjahr 2026 die Arbeiten an den Außenanlagen.

In der Integrierten Sekundarschule in der Aßmannstraße 11 werden derzeit 489 Schüler unterrichtet. Das Haus wurde 1905 errichtet und steht unter Denkmalschutz. Zum Schulcampus gehören außerdem die Sporthalle in der Aßmannstraße 10 sowie die bis Ende vergangenen Jahres neu errichtete temporäre Containeranlage direkt daneben. Die mobilen Unterrichtsräume, die sich auf dem aktuellen Baufeld befanden, mussten im Juni dieses Jahres abgerissen werden, um Platz zu schaffen.

Dieses Bauschild weist auf die Bauarbeiten für den Erweiterungsbau hin. | Foto: BA Treptow-Köpenick
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Der Erweiterungsbau mit Platz für bis zu 280 Schüler an dieser Stelle wird dringend benötigt, wie das Bezirksamt ausführte. „Gemäß der Analyse zur schulischen Infrastruktur im Bezirk Treptow-Köpenick liegt bereits jetzt ein Defizit von Sekundarschulplätzen in den Ortsteilen Friedrichshagen, Rahnsdorf und Köpenick vor. Vor diesem Hintergrund wird nun die Wilhelm-Bölsche-Schule von drei auf fünf Züge erweitert.“ Die naturwissenschaftlichen Räume im Bestandsgebäude entsprechen nicht mehr den heutigen technischen und pädagogischen Anforderungen. Daher wird es im Erweiterungsneubau auf allen drei Ebenen einen modernen naturwissenschaftlichen Trakt geben.

Am 27. September wurde die Grundsteinlegung gefeiert. | Foto: BA Treptow-Köpenick
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Auch die Räume für den Kunst- und Musikunterricht sind laut Bezirksamt nach heutigen Standards nicht mehr ausreichend. Sie sollen deshalb im Neubau zentral gebündelt werden, „um gegenseitige Wechselbeziehungen zu ermöglichen“. Weil das alte Gebäude außerdem Defizite bei der Barrierefreiheit aufweist, erhält der Erweiterungsbau einen Fahrstuhl und wird vollständig barrierefrei errichtet.

Die Baukosten betragen 16,52 Millionen Euro und werden aus Investitionsmitteln des Landes Berlin finanziert. Der Neubau wird durch das Architekturbüro "Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH“ geplant.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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