Die Bölschestraße - Der Kurfürstendamm des Ostens
Ende Juli hatte die Friedrich-Naumann-Stiftung zu einer Informationsveranstaltung geladen. Thema war die städtische Entwicklung Berliner Stadtteile außerhalb des S-Bahnrings am Beispiel Friedrichshagen.
Als ortskundige Referenten traten die Politiker Stefan Förster (FDP) und Jacob Zellmer (Bündnis 90/Die Grünen) auf. Themen waren unter anderem die Situation der Kinos vor und nach Corona am Beispiel des Kinos Union, das sein Publikum nicht nur aus Friedrichshagen, sondern auch aus angrenzenden Berliner Stadtteilen und nahen Brandenburger Gemeinden bezieht. Im alten Rathaus von Friedrichshagen ging es um Wandel und Kontinuität einer Einkaufsstraße, in der nahen Christophoruskirche um den Umbau des Gotteshauses. Ein ganz wichtiges Thema war die Zukunft des Wochenmarkts. Wie im Rahmen der Veranstaltung bekannt wurde, drohen dort durch den Umbau und eine Aufwertung der Fläche durch Baumpflanzungen und den Bau eines Brunnen künftig Einschränkungen. Rund die Hälfte der Stellplätze für Markthändler könnten verloren gehen. „Wir werden mit einem Einwohnerantrag vom Bezirk einfordern, Umfang und Qualität des beliebten Wochenmarkts auch künftig zu garantieren und die Umbaupläne darauf auszurichten“, verspricht Stefan Förster, Mitglied des Abgeordnetenhauses und selbst Köpenicker.
Wissenswertes zur FDP-nahen Stiftung und Programmhinweise: https://www.freiheit.org/de
Autor:Heimatverein Köpenick aus Köpenick |
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