Friedrichshagen. Der Wild- und Brennholztag des Forstamts Köpenick hat schon Tradition. Am 30. November sind Besucher wieder in der Dahlwitzer Landstraße 4 (S-Bahnhof Friedrichshagen) willkommen.
In den Püttbergen dröhnen die Motorsägen. Ausbilder Christian Grahn putzt mit seinen Forstwirt-Azubis regelrecht den Wald im Naturschutzgebiet. Tom Rauch fällt kleine Kiefern, seine Azubikollegen Tobias Schellack, Laura Kunow und Christoph Groll schneiden überzählige Äste ab. Die werden aber nicht kompostiert, sondern beim Wild- und Brennholztag als Deckreisig für Grabstellen verkauft.
Gut gefüllt ist das Holzlager des Forstamts. Leiter Klaus Pogzreba wird wie in den Vorjahren Brennholz, Hackklötze und Schwedenfackeln versteigern. Liebhaber von Wildfleisch kommen auf ihre Kosten. Im Angebot ist unter anderem Wildschwein und Rotwild. Motorsägenhändler, Imker, Ofen- und Kaminbauer informieren über ihre Produkte. Kinder können Vogelhäuschen basteln oder am Lagerfeuer Stockbrot backen. Der Jäger und Küchenmeister Michael Bjarsch sorgt für das leibliche Wohl, unter anderem mit Wildsuppe und Wildschweinbraten.
"Die Besucher können sich auch über die Selbstgewinnung von Brennholz in Berlins Wäldern informieren oder Fragen zu Wildtieren im Stadtgebiet an den Fachmann bringen", sagt Forstamtsleiter Pogrzeba.
Der Wald- und Brennholztag findet von 10.30 bis 16 Uhr statt. Die Holzversteigerung ist gegen 12.30 Uhr angesetzt. Der Eintritt ist frei.
Ralf Drescher / RD
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