Friedrichshagen. Hochwasser in Berlin, gibt es so etwas? Die Anlieger der Erpe können die Frage mit Ja beantworten. Im Sommer 2011 standen im Erpetal viele Kleingärten unter Wasser.
Jetzt hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt insgesamt fünf Überschwemmungsgebiete ermittelt und vorläufig gesichert. Im Bezirk Treptow-Köpenick betrifft das die Müggelspree mit den Gosener Gewässern und die Erpe im Raum Friedrichshagen/Hirschgarten. Auch in vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebieten gibt es besondere Schutzvorschriften. Untersagt sind unter anderem die Ausweisung von neuen Baugebieten, die Errichtung oder Erweiterung von baulichen Anlagen und selbst der Bau von Mauern und Wällen quer zur Fließrichtung des Wassers. Grünland darf auch nicht in Ackerland umgewandelt werden, und selbst Baum- und Strauchpflanzungen dürfen nur erfolgen, wenn sie nicht dem Hochwasserschutz entgegenstehen.
Das Überschwemmungsgebiet der Erpe in Berlin ist relativ klein, es weist 3300 Quadratmeter, also einen Drittel Hektar auf. Das Überschwemmungsgebiet am Ufer der Müggelspree ist 1,8 Quadratkilometer groß, hier sind Grundstücke in Rahnsdorf sowie den Ortslagen Neu-Venedig, Hessenwinkel und Schönhorst betroffen.
Die vorläufige Sicherung der Überschwemmungsgebiete wurde im Amtsblatt für Berlin, Nr. 4/2013, bekannt gegeben. Im Dezember sollen die Überschwemmungsgebiete endgültig festgesetzt werden.
Die Bestimmung kann auch im Stadtentwicklungsamt im Köpenicker Rathaus, Alt-Köpenick 21, eingesehen werden. Auskünfte unter 902 97 24 52.
Ralf Drescher / RD
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