Forstamt Köpenick lädt wieder zum Brennholztag ein
Friedrichshagen. Einmal im Jahr kommt der Wald quasi zu den Berlinern. Beim Brennholztag im Forstamt Köpenick am 29. November können Besucher ihn mit allen Sinnen erleben.
Seit zehn Jahren gibt es berlinweit die Wild- und Brennholztage, bei denen Stadtmenschen für den Umgang mit dem Thema Wald sensibilisiert werden sollen. Sie sind eine Mischung aus Volksfest mit Bildungsauftrag und einer kleinen Verkaufsmesse.
Motorsägenhändler sowie Ofen- und Kaminbauer präsentieren ihre Technik, mit der der nachwachsende Rohstoff Holz zum Heizen genutzt werden kann. Es gibt Vorführungen von Jagdhunden. Forstwirte versuchen sich mit der Motorsäge als Schnitzkünstler und Kaminbesitzer erfahren, wie sie in den Berliner Wäldern selbst Holz machen können. Ein Höhepunkt ist ab 12.30 Uhr die Versteigerung von Kaminholz, Hackklötzen und Schwedenfackeln. "Wir haben dafür mehrere Lose an hochwertigem Kiefern-, Ahorn-, Birken- und Eichenholz zur Verfügung gestellt", verrät Forstamtsleiter Klaus Pogrzeba, der traditionell bei der Versteigerung den Hammer schwingen wird.
Das Lehrkabinett Teufelssee sorgt dafür, dass auch jüngere Besucher auf ihre Kosten kommen und bietet Spiel und vorweihnachtliche Basteleien. Gemeinsam mit einem Tischler können Vogelfutterhäuser gebaut werden. Michael Bjarsch, Küchenmeister und Jäger, sorgt mit Wildschweinsuppe und Wildschweinbraten für das leibliche Wohl. Wer sich sein Wildfleisch selbst zubereiten will, kann Fleisch von Reh und Wildschwein in Familienportionen erwerben.
Der Wild- und Brennholztag findet am 29. November 10.30 bis 16 Uhr im Forstamt Köpenick, Dahlwitzer Landstraße 4 am S-Bahnhof Friedrichshagen statt. Der Eintritt ist frei.
Ralf Drescher / RD
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