Naturschutzamt informiert über Erfahrungen in Spandau

Wie hier in Altglienicke sollen auch im Erpetal Wasserbüffel die Landschaftspflege übernehmen. | Foto: Ralf Drescher
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Friedrichshagen. Bei den Vorbereitungen für die Haltung von Wasserbüffeln zur Landschaftspflege im Erpetal gab es Unverständnis bei Anwohnern. Deshalb setzt das Naturschutzamt jetzt auf Öffentlichkeit.

Um zu zeigen, wie Landschaftspflege mit den imposanten asiatischen Rindern funktioniert, lädt es am 24. Juli zur Besichtigung eines ähnlichen Projekts nach Tiefwerder in Spandau ein. Dort sorgen Wasserbüffel seit drei Jahren dafür, dass die Feuchtwiesen nicht zuwachsen und ersparen dem Bezirk die mit Maschinen ohnehin nur schwer zu leistende Landschaftspflege.

In Spandau hatten Anlieger einer nahen Kleingartenanlage vor Beginn des Projekts die wegen der weidenden Tiere nötige Einzäunung von Teilen des Landschaftsschutzgebiets Tiefwerder Wiesen kritisiert und Unverständnis für die Haltung exotischer Tiere geäußert. Inzwischen haben sie das Projekt akzeptiert.

Vor Ort werden die Spandauer Verantwortlichen Rede und Antwort stehen. Treffpunkt ist am 24. Juli um 17 Uhr in der Heerstraße, Ecke Brandensteinweg. Hin kommt man unter anderem mit der S-Bahn bis Bahnhof Heerstraße und weiter mit dem Bus M 49 bis Haltestelle Pichelswerder. Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei.

Ralf Drescher / RD
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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