Eigener Strom vom Dach
Photovoltaikanlagen für Sozialstiftung Köpenick in der Werlseestraße
Die Sozialstiftung Köpenick, die an vier Standorten in Berlin Dienstleistungen für Senioren sowie Menschen mit Behinderungen anbietet, hat zwei Photovoltaikanlagen in Betrieb genommen. Diese befinden sich auf den Dächern der Häuser in der Werlseestraße 39 und 39a.
„Mit den Photovoltaikanlagen ist die Sozialstiftung einen wichtigen Schritt in Richtung ökologisches und ökonomisches Handeln gegangen. Wir setzen auf umweltfreundliche Selbstversorgung mit Sonnenlichtenergie, was uns natürlich auch Geld spart“, erklärte Jugend- und Sozialstadtrat Gernot Klemm (Die Linke) bei der Einweihung. „Die Objekte der Sozialstiftung verfügen über große Dachflächen und eignen sich somit ideal für die Gewinnung von Solarenergie. Umweltfreundliche Selbstversorgung ist für alle ein Gewinn“, ergänzte Bürgermeister Oliver Igel (SPD).
Auf beiden Dächern wurden auf einer Fläche von etwa 2600 Quadratmetern insgesamt 704 Solarmodule verbaut. Der anvisierte jährliche Stromertrag liegt bei zirka 150 Megawattstunden, womit die Sozialstiftung knapp 15 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Einrichtungen in der Werlseestraße abdeckt.
In Friedrichshagen betreibt die Sozialstiftung Köpenick Einrichtungen der stationären Pflege, das Seniorenzentrum Köpenick mit 390 Bewohnern und Kurzzeitpflege Werlseestraße mit 16 Gästeplätzen sowie den Ambulanten Hospizdienst Friedrichshagen mit aktuell mehr als 100 ehrenamtlichen Mitarbeitern.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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