Rinder und Wasserbüffel grasen im Erpetal
Friedrichshagen. Seit acht Jahren kommen im Landschaftsschutzgebiet Erpetal von Frühjahr bis Spätherbst Wasserbüffel und kleine Robustrinder als „Kultur-Landschaftspfleger“ zum Einsatz. Sie sind gut geeignet, die Feuchtbereiche als Wiesen offen zu halten und seltene Pflanzenarten wie die Sumpfdotterblume und Tiere wie die Ringelnatter, den Grasfrosch und den Neuntöter zu schützen. Die Weidetiere werden dort eingesetzt, wo Maschinen aufgrund der Feuchtigkeit nicht hingelangen. Nach dem Weideauftrieb Ende Mai sind die Wasserbüffel und Rinder jetzt wieder auf den Erpetalwiesen zu beobachten. Sie dürfen nicht gefüttert werden. Zudem sind Hunde an der Leine zu führen.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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