Das Bahnhofstor bleibt zu
Öffnung des Zugangs wohl erst im August

Der neue Bahnhofsvorplatz wurde schmuck hergerichtet. Der Zugang ist noch gesperrt. | Foto: Ralf Drescher
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  • Der neue Bahnhofsvorplatz wurde schmuck hergerichtet. Der Zugang ist noch gesperrt.
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Seit Mitte Juni ist der neue Bahnhofsvorplatz in Friedrichshagen fertig. Bäume, Hochbeete und Bänke schmücken den Zugang.

Doch der bleibt erst einmal zu. Ein Zaunfeld mit Werbeplakat versperrt ihn. Bereits vor Wochen hatten wir nachgefragt, warum die Öffnung immer wieder verschoben wurde. Mitte Mai hatte man mitgeteilt, dass erst noch beim Durchbruch durch die Außenwände des Bahnhofsgebäudes entstandene Bauschäden beseitigt werden müssen. Auf unseren erneuten Fragenkatalog antwortete die Pressestelle der Deutschen Bahn diesmal erstaunlich schnell und vor allem kurz. „Der zusätzliche südliche Ausgang im S-Bahnhof Friedrichshagen wurde geschaffen. Auf Grund von erforderlichen Nacharbeiten kann eine Eröffnung erst im August 2018 erfolgen“, teilt Bahnsprecher Gisbert Gahler mit. Die Frage, wann der versprochene DB Service-Store eingerichtet wird, blieb unbeantwortet.

Damit wird das Projekt Bahnhof Friedrichshagen immer mehr zur unendlichen Geschichte. Erst hatte die Bahn technische Probleme beim Durchbruch, und dann stiegen die Kosten für den vom Bezirk zu schaffenden neuen Bahnhofsvorplatz. Da der statt geplanter 200 000 nun 280 000 Euro kosten soll, musste erst mit der Senatsverwaltung für Finanzen verhandelt werden. Zumindest das hat sich gelohnt, der Bahnhofsvorplatz ist wirklich schmuck geworden.

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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