Spreeunterquerung wurde am 25. Mai 1927 eingeweiht
Tafel erinnert an den Bau des Spreetunnels

Agathe Conradi und Cornelia Flader bei der Einweihung der Tafel. | Foto: Heimatverein Köpenick/Drescher
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  • Agathe Conradi und Cornelia Flader bei der Einweihung der Tafel.
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In alten Karten steht er als Fußgängertunnel in Friedrichshagen. Jetzt erinnert eine Tafel an den Bau der Spreeunterquerung zwischen dem Müggelpark in Friedrichshagen und dem Köpenicker Forst.
Der Tunnel wurde ab 1926 errichtet, weil eine alte Kettenfähre den Besucheransturm auf die Ausflugslokale wie das „Müggelschlößchen“, „Neu-Ahlbeck“ und „Neu-Heringsdorf“ nicht mehr bewältigen konnte. In 16monatiger Bauzeit wurde der Tunnel in Senkkastenbauweise errichtet. Die Übergabe erfolgte am 25. Mai 1927.
Die Realisierung der Informationstafel ging nicht ganz so schnell wie der Bau selbst. Der Antrag, von Bezirksverordneten von SPD und FDP gestellt, war vom September 2007. Es folgten acht Zwischenberichte an die Bezirksverordneten und intensive Verhandlungen mit dem Eigentümer des Tunnels, der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Ein ursprünglich vorgesehener Standort im Zugang wurde nicht genehmigt, deshalb wurde die Seitenwand zum Müggelpark zu gewählt.
Für den Inhalt und die Gestaltung der Gedenktafel sorgte der Heimatverein Köpenick, der bereits zahlreiche Informationstafeln im Bezirk initiiert hat. Die Tafel wurde in deutscher und englischer Sprache ausgeführt.

Autor:

Heimatverein Köpenick aus Köpenick

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