Friedrichshain. Einige Rosen sind noch zu sehen. Allerdings befinden sie sich in eher traurigem Zustand. Und um sie herum herrscht Wildwuchs. So macht der Rosengarten zwischen Karl-Marx-Allee und Weidenweg seinem Namen keine Ehre.
Neben vielen Anwohnern ist auch die Bezirksverordnete Claudia Richter (Linke) verärgert. Sie wollte daher vom Bezirksamt wissen, warum die Anlage verwahrlost ist und wann sich daran etwas ändert.
Der Hauptgrund für die aktuelle Situation seien die Bauarbeiten an der U-Bahnlinie 5 gewesen, geht aus der Antwort von Baustadtrat Hans Panhoff (Bündnis90/Grüne) hervor. Die sind zwar seit 2012 beendet, aber die Firma habe danach den Rosengarten nicht, wie vereinbart, ordnungsgemäß hinterlassen. Das Unternehmen sträube sich, diese Abmachung zu erfüllen.
Weil der Bezirk aber weiter darauf pocht, ist er selbst im Rosengarten bisher nicht tätig geworden. Das würde die Chancen bei dieser Auseinandersetzung verschlechtern, hieß es. Allerdings soll sich das bei der Rasenfläche jetzt ändern. Sie soll bis Oktober wiederhergestellt werden, kündigte Panhoff an. Am Zustand der Rosenbeete wird sich aber nichts ändern. Denn abgesehen vom Streit, wer hier verantwortlich ist, sind für Arbeiten "derzeit die finanziellen Voraussetzungen nicht geklärt", so der Stadtrat. Im Klartext: Es fehlt das Geld. Auch wenn es nur um wenige Tausend Euro geht. Spätestens seit der Bezirk unter einer Haushaltssperre steht, sind nicht einmal die vorhanden.
Thomas Frey / tf
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