"Gelenkte Vegetation": Umbau an Bunkerbergen beginnt

An die Geschichte der Bunkerberge erinnert seit 2012 eine Gedenktafel. | Foto: Thomas Frey
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Für den 5. Februar wurde der Beginn der Umbauarbeiten an den Bunkerbergen im Volkspark Friedrichshain angekündigt.

Geplant wird eine sogenannte "gelenkte Vegetationsentwicklung". Darunter ist das Setzen überwiegend heimischer Bäume und Pflanzen zu verstehen, etwa Eichen- und Winterlinden-Hainbuchenbestände. Zu dem Vorhaben gehören außerdem Hangsicherungen, die Neugestaltung der Wege und Mauersanierungen. Das alles unter Vorgaben des Denkmalschutzes und den speziellen Anforderungen der Grünanlage beziehungsweise der betroffenen Bereiche.

Der Große und der Kleine Bunkerberg erinnern an den Luftschutzbunker, der an dieser Stelle während des Zweiten Weltkriegs errichtet wurde. Er befindet sich in Teilen noch im Erdreich, allerdings aufgeschüttet mit den Trümmern zerstörten Häuser. Die Trümmerberge wurden danach aufgeforstet. Allerdings stellte sich bereits vor einigen Jahren heraus, dass zahlreiche Bäume nicht mehr standsicher sind. Einige Bereiche mussten deshalb gesperrt werden.

Wie schon in der Vergangenheit werden deshalb auch bei der Neugestaltung einige weitere Bäume gefällt. Ebenso sind manche Teilgebiete während der Arbeiten und auch danach nicht zugänglich. Die neuen Pflanzen müssen erst anwachsen. Weitgehend offen bleiben solle dagegen die Parkwege.

Der gesamte Umbau der Bunkerberge wird in mehreren Bauabschnitten erfolgen und einige Jahre dauern.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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