Der Baulärm ist noch lange nicht vorbei
Hausburg-Schule muss teilweise ausziehen
An der Hausburg-Grundschule hat es zum Schuljahresbeginn riesige Probleme wegen in den Ferien nicht beendeten lärm- und staubintensiven Bauarbeiten gegeben (wir berichteten).
Sie werden noch fortbestehen. Zwischen April und September 2019 gebe es eine weitere Phase mit viel Krach und Schmutz auf der Baustelle, erklärte Schulstadtrat Andy Hehmke (SPD) am 29. August in der BVV. Was bedeutet: Während dieser Zeit müsse die Schule teilweise freigezogen, die Kinder müssen auf andere Standorte verteilt werden.
Wohin, sei bisher noch unklar. Denn speziell in Friedrichshain existieren kaum noch Alternativen. Die meisten anderen Schulen sind bereits voll. Selbst für das Aufstellen von Containern wird es nicht einfach, einen Platz zu finden.
Möglicherweise müssten die Schüler sogar an zwei verschiedenen Orten unterrichtet werden, deutete Hehmke an. Was, so gab er zu, schon in der täglichen Organisation des Betriebs viele Schwierigkeiten mit sich bringe.
Apropos Organisation. Es werde baulogistisch überlegt, ob zwischen Frühjahr und Herbst des kommenden Jahres auch weitere Umbauarbeiten gebündelt stattfinden könnten, erklärte der Stadtrat. Selbst wenn das funktioniert, bleibt die Schule voraussichtlich bis Ende 2019 eine mehr oder weniger große Baustelle.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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