Max heißt jetzt Upside: Hochhäuser sollen bis 2020 stehen

So soll das Max-und-Moritz-Ensemble auf dem Anschutz-Areal einmal aussehen. | Foto: Ziegert
  • So soll das Max-und-Moritz-Ensemble auf dem Anschutz-Areal einmal aussehen.
  • Foto: Ziegert
  • hochgeladen von Thomas Frey

Friedrichshain. Unter dem Namen "Max und Moritz" wurde bereits vor drei Jahren das Projekt zweier knapp 100 Meter hohen Wohntürme auf dem Anschutz-Areal vorgestellt. Erst jetzt nimmt das Vorhaben an der Mariane-von-Rantzau-Straße aber richtig Fahrt auf.

Im September begannen die Hochbauarbeiten. Parallel dazu werden die Wohnungen im Max-Tower jetzt vermarktet. Das passiert allerdings unter der Bezeichnung Upside Berlin. Übernommen wurde der Exklusivvertrieb vom Immobilienunternehmen Ziegert.

Im Max-Upside-Objekt, das 86 Meter in Richtung Himmel ragt, stehen 179 Wohnungen in Größen von rund 60 bis mehr als 130 Quadratmetern zur Verfügung. Die haben ihren Preis. Als typisches Beispiel wird ein Appartement mit zwei Zimmern und etwas mehr als 63 Quadratmeter angegeben. Der Kostenpunkt: rund 391 000 Euro.

Trotzdem ist der Consulter von genügend Nachfrage überzeugt. Gerechnet werde mit einem Drittel-Mix aus Berlinern, deutschen und internationalen Käufern, erklärte Nikolaus Ziegert. Wohnen im Hochhaus sei zwar hier noch neu, in anderen Metropolen dagegen ganz selbstverständlich.

Im Moritz-Turm, mit geplanten 26 Etagen und 95 Meter Höhe, soll es 200 Wohnungen geben. Er wurde an einen internationalen Investor veräußert.

Beide Gebäude werden auf zwei sechs- beziehungsweise siebengeschossigen Sockelbauten errichtet. Dort sollen unter anderem Büros und eine Kita einziehen. Dazwischen gibt es einen 1500 Quadratmeter großen Platz mit Läden und Gastronomie.

Das 10 000 Quadratmeter große Grundstück war 2013 vom Projektinitiator "Die Wohnkompanie" erworben und mit dem Baubeginn für die Tiefgarage ein Jahr später gestartet worden. 2016 erfolgte der Verkauf an die Mikare Development GmbH.

Die Gesamtinvestitionen werden mit etwa 300 Millionen Euro angegeben. tf

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

50 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 2.622× gelesen
BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 1.963× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.593× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.502× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.