Nächste Staufalle
Friedrichshain. Autofahrer stehen vor der nächsten Großbaustelle im Stau. In Friedrichshain wird die Petersburger Straße zwischen Bersarinplatz und Landsberger Allee drei Jahre lang saniert. Der Bau beginnt laut Senatsverkehrsverwaltung unten an der Ampelkreuzung Landsberger Allee und führt dann in drei Abschnitten hoch zum Bersarinplatz (Kreisverkehr). Auf den knapp 900 Metern werden die Fahrspuren und Gehwege erneuert, Längsparkstreifen auf beiden Straßenseiten und 2,5 Meter breite Radwege angelegt. Zwischen Fußweg und Radweg ist ein Grünstreifen geplant. Außerdem kündigt die Senatsverwaltung an, die Grünflächen auf dem Mittelstreifen aufpeppen zu wollen, insgesamt 136 neue Bäume zu pflanzen und 16 Sitzmöbel sowie 120 Fahrradbügel aufzustellen. Dazu werden die Straßenbeleuchtung erneuert und mehrere Ampeln neu gebaut. Weil die Petersburger Straße Teil der Bundesstraße B 96a ist, wird die Hauptverkehrsstraße während der Bauarbeiten nicht komplett gesperrt. Autos kommen auf einer Spur auf der jeweils baufreien Straßenseite weiter. Los geht es mit der östlichen Fahrbahn. Auch Radler und Fußgänger können die Baustelle passieren. Parkplätze gibt es jedoch keine mehr. Bauende soll im dritten Quartal 2027 sein. Kosten: rund 15 Millionen Euro. Hinzu kommen die Ausgaben für den Ausbau und Neubau von unterirdischen Versorgungsanlagen. Die Straßenbahn M10 ist von den Bauarbeiten offenbar nicht betroffen. Zu den Haltestellen Bersarinplatz und Frankfurter Tor soll es abgestimmt mit der BVG zusätzliche Querungshilfen geben. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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