Provisorium wird zurückgebaut
Stau auf Warschauer Brücke bis Mitte März

Auf der Warschauer Brücke droht Stau. Wegen Bauarbeiten wird der Verkehr auf eine Spur in Richtung Frankfurter Tor verengt.

Auf der Warschauer Brücke wird die östliche Gehwegverbreiterung vor dem S-Bahn-Eingang zurückgebaut. Wegen der Arbeiten muss der Verkehr in Richtung Frankfurter Tor von zwei auf eine Fahrspur reduziert werden, teilte die Senatsverkehrsverwaltung mit. Die Gegenrichtung ist von der Baumaßnahme nicht betroffen. Bis Mitte März müssen sich Autofahrer auf Behinderungen einstellen.

Im Zuge der Bauarbeiten werden das Absperrgitter und die Fahrbahnerhöhung aus Beton beseitigt und mobile Betonschrammborde montiert. Abschließend sollen der Senatsverwaltung zufolge noch notwendige Asphaltarbeiten in dem Bereich ausgeführt werden. Während der Bauzeit wird der bestehende Fahrradweg verlegt, sodass für den Autoverkehr nur ein Fahrstreifen zur Verfügung steht. Der Gehweg wird im Baustellenbereich demnach nur geringfügig schmaler. Von der Straßenbrücke aus bleibt der Zugang zum Bahnhof gewährleistet. Passanten können die Brücke in ganzer Länge weiterhin beidseitig benutzen. Nach den Baumaßnahmen ist der Radweg auf der Warschauer Brücke den Angaben zufolge in einer Breite von zwei Metern in ganzer Länge nutzbar.

Als Verbindung zwischen dem S- und U-Bahnhof Warschauer Straße war bereits im Jahr 2007 eine Fußgängerbrücke provisorisch an den Gehweg der Warschauer Brücke angebunden worden. Aufgrund von Verzögerungen konnte die Fußgängerbrücke nicht an das Empfangsgebäude des S-Bahnhofes angebunden werden. Deshalb wurde der Gehweg verbreitert, um so den Fußgängerstrom zu bewältigen – zulasten der Fahrbahn. Mit den aktuellen Baumaßnahmen soll die Fußgängerbrücke vervollständigt werden. Auf die Gehwegverbreiterung soll laut Senatsverkehrsverwaltung zugunsten einer Fahrspur verzichtet werden.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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