Wie der Anbau der Lasker-Schule finanziert werden soll
Allein aus der regulären Investitionsplanung ist dieses Vorhaben nicht zu finanzieren. Hier stehen dem Bezirk pro Jahr 4,7 Millionen Euro zur Verfügung. Diese Summe reicht schon für die vielen anderen Wünsche meist nicht aus.
Möglich ist allerdings, bei Baumaßnahmen mit einem Volumen über 5,5 Millionen Euro einen begründeten Dringlichkeitsbedarf beim Senat anzumelden. Das wurde jetzt bei der Lasker-Schule gemacht.
Wegen des drastischen Anstiegs der Kinderzahlen in dieser Region bestehe ab dem Schuljahr 2016/17 ein akuter Raummangel, argumentiert der Bezirk. Bis dahin soll deshalb zumindest ein Teil des Erweiterungsbaus fertiggestellt werden. Finanziert werden soll er über das Förderprogramm Stadtumbau-Ost. Den zweiten Bauabschnitt und die Sporthalle wünscht sich Friedrichshain-Kreuzberg bis spätestens zum Schuljahr 2019/20. Ob der Senat bei diesen Planungen mitspielt und wie viel Geld pro Jahr verbaut werden kann, steht bisher noch nicht fest.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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