Bilingual School
Sanierung selbst bezahlt
Mit Schuljahresbeginn am 20. August konnte die Berlin Bilingual School ihr Bestandsgebäude in der Weinstraße 1 wieder nutzen.
Das Haus war ein Jahr lang umfangreich saniert worden. Die Schüler fanden während dieser Zeit Unterschlupf in der Secondary School in Weißensee. Das besondere bei diesem Projekt: Es wurde ausschließlich selbst, nicht zuletzt von den Eltern, finanziert.
Bereits 2007 bei der Gründung der deutsch-englischen Privatschule wäre klar gewesen, dass ein umfassender Umbau über kurz oder lang nötig werde, wurde erklärt. Von den Eltern sei seither "Baugeld" eingesammelt worden. Über die Jahre kamen so 700 000 Euro zusammen. Die reichten allerdings bei weitem nicht für die Sanierung. Sie kostete rund 5,2 Millionen Euro. Für den Differenzbetrag in Höhe von 4,5 Millionen Euro wurde ein Kredit aufgenommen.
Die Schule ist stolz, dieses Mammutprojekt ohne Förderung oder öffentliche Unterstützung gestemmt zu haben. Und für Berlin ebenfalls keine Selbstverständlichkeit: sogar im geplanten Zeitrahmen.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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