Meinung
Über Drogen und Drogentote

Foto: Foto von Ylanite Koppens: https://www.pexels.com/de-de/foto/verschiedene-farben-aus-kunststoff-1809341/
  • Foto: Foto von Ylanite Koppens: https://www.pexels.com/de-de/foto/verschiedene-farben-aus-kunststoff-1809341/
  • hochgeladen von Uwe Kraus

Über Drogen, Drogentote und Krankheiten

Zuerst muss ich vorweg geben, ich bin mit 17 endogen erkrankt, 1996 und bis 2003 befand ich mich meist unter Einfluss diverser Gifte. 2003 kam dann die Therapie, die mich löste.
Interpretieren kann ich eine Drogenkrankheit als Antwort auf ein schlechtes Selbstbewusstsein und ein schlechtes Gewissen unter anderem kann dies auslösen.

Mir ging es so. Ich wollte cool sein. Darum rauchte ich zuerst, dann wurde gekifft und ich wollte es nicht. Es zerriss mich beim ersten mal. Jeder Mensch, der von Grund auf Probleme auch mit Sexualität in der Jugend hat, sich selbst unter Druck stellt, wird krank. Es gibt Menschen, die sind kalt. Die können ohne Gewissen das nehmen und es bleibt höchstens Aggressivität.

Immer jünger werden auch Drogentote. Auch mit diesem hochgefährlichen Präparat Blue Punisher. Bei mir ging es um Speed, Kokain und am schlimmsten Engelstrompete. Viele machen etwas um ihren Mut zu zeigen. Es gibt künstliche Arten von Cannabis, auch Spice. Die sind zu unterschätzt.
Leider musste ich krank werden und denke gerade jetzt, da ich schon seit 2003 damit abgeschlossen habe, wie es ist, wenn man nicht zurückfindet.

LSD zum Beispiel kann egal wie auch Cannabis für immer jemand zum Invaliden machen. Mein Arzt sagte, das schlimmste ist Heroin. Da gebe ich ihm Recht, jedoch muss man auch an eine noch gefährlichere Droge denken: Tabak!

Der bringt alle um. Auch Alkohol wird unterschätzt.
Vor Jehrzehnten gab es mal einen Film im ZDF glaube ich, er zeigte einen jungen Kerl, der verliebt war in ein Mädel und er ging mit ihr zu Partys und da wurde konsumiert und einer von der Clique hatte im Keller eine Drogenküche. Als letztes nahm er Angel Dust. Das führt sofort zu Schizophrenie… So geht es auch sicher mit anderen Mitteln.
Und eine lebensbedrohliche Schizophrenie ist, wenn man befohlen bekommt sich umzubringen..

Jeder der experimentiert kann das bekommen und bei meiner Engelstrompetenerfahrung lief ich drei Tage schlafwandelnd durch das Haus. Ich hätte in mir bleiben können oder nie mehr aufwachen…

Nach dieser Erfahrung hörte ich mit harten Drogen auf. Das war 1998. Was ich auch bedenklich finde ist der Konsum von Opioiden. Ich muss zugeben: Als ich 2003 nach Klingenmünster kam, war hauptsächlich der Alkohol zu den Psychopharmaka schuld, sowie dann Haschisch und durch eine Operation etwas Codein. Ich nahm keine Dinge wie LSD und auch da wurde ich fast nie mehr gesund!

Es dauerte fast drei Monate, bzw bis zur Tagesklinik….

Daraus habe ich gelernt…

Und mir tut das Mädchen leid, das vor ein paar Tagen verstarb. Es wird alles immer frühreifer und gefährlicher… Mein Beileid gehört ihren Eltern.

Schönen Abend,

Uwe Kraus

Autor:

Uwe Kraus aus Friedrichshain

Webseite von Uwe Kraus
Uwe Kraus auf Facebook
Uwe Kraus auf Instagram
Uwe Kraus auf X (vormals Twitter)
Uwe Kraus auf YouTube
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 2.617× gelesen
BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 1.959× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.589× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.494× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.