Störung im Verkehr: Erst Sex, dann Schläge in der S-Bahn

Zunächst erregte das Paar durch sexuelle Handlungen in einem S-Bahnwaggon Aufsehen. Als die bei anderen Fahrgästen auf Ablehnung stießen, wurde das Duo beleidigend und handgreiflich.

Alles so passiert am 22. April gegen Mittag in einem Zug der Linie S5 zwischen Jannowitzbrücke und Ostbahnhof.

Fahrgäste, darunter auch Kinder, konnten zunächst ungehindert beobachten, wie die Frau den Mann oral befriedigte. Eine Voyeurin wider Willen verlangte das Ende des öffentlichen Verkehrs im Nahverkehr. Daraufhin wurde sie von der Frau zunächst verbal und danach mit einem Schlag ins Gesicht attackiert. Auch den Begleiter der Beschwerdeführerin traktierte sie mit Fäusten.

Danach wollte sich auch ihr Partner mit einem Angriff hervortun, wurde aber von einem Zeugen festgehalten. Ein weiterer Mitreisender zog bei der Einfahrt in den Ostbahnhof die Notbremse. Dort konnten die beiden Tatverdächtigen zunächst flüchten, nach Personenbeschreibungen und Videoaufzeichnungen nahmen Bundespolizisten die Frau aber noch im Bahnhof fest. Der Mann stellte sich kurz darauf.

Beide wurden, unter anderem nach einer Blutentnahme, zunächst wieder entlassen. Die Opfer erlitten Hämatome am Arm sowie Kratzwunden am Körper und im Gesicht. tf

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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