Frauen in der DDR
Friedrichshain. Über "die Ost-Frauen" kursieren die verschiedensten Zuschreibungen. Für die einen stehen sie für eine Art "weiblicher Selbstermächtigung", die in der Bundesrepublik nie möglich war. Für andere sind vor allem Opfer einer Diktatur, ihre Emanzipation staatlich verordnet. Die Facetten dazwischen diskutieren Expertinnen am Donnerstag, 12. September, bei der Veranstaltung "Frauen im Sozialismus – Frauen in der DDR". Auf dem Podium sitzen Henrike Voigtländer, Leiterin des Lernortes Keibelstraße, Henriette Rodemerk als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung an der Universität Leipzig und Michèle Matetschk-Delhaes, Referentin beim Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Beginn ist um 18 Uhr in der Pablo-Neruda-Bibliothek an der Frankfurter Allee 14A. Der Eintritt ist frei. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.