Sonntagstext
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Hallo... hört mich jemand?
Ist´s nicht wunderschön die zeilen in den reim zu zwängen
Die faszinationen stemmen von wort zu wort in sich
Zu graben in des
Seelenbaum zu hausen
Auf den ästen auf &
Ab zu wippen zu
Schlagen in die faust aufs auge
Zu treffen
Einen sinn?
Was schaut ihr in den mund
Ich lache wenn ich sterben will
Am morgen in der nacht danach &
Überhaupt
Will ich verschleifen all das schleifpapier am
Spoiler
In des augen liegt der schmerz am
Faustpfand in des golden herzen
In des aug an dem ich baumel von hoch hinab zu tief
& weit
wie weit auch scheints in sich zu lügen das herz
ins goldenmetavlies
das aus meim seelchen schaukelt auf dem ich worte in sich
fleissig aus den poren zwänge
da wird nichts übrig bleiben
wenn ich die letzten zeilen ausgepresst habe ist alles still &
stumm
& überhaupt dann rein
& wenns dann sein muss
quell ich aus den lenden meiner furchen
einen schweif
aber s´íst zeit
hallo ist jemand da
drinnen innen draussen aussen
oder fang ich nur noch fliegen ... in
der geisterstadt?
Uwe Kraus 2002
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