Von Müttern und Töchtern
Friedrichshain. Autorin Anna Brüggemann ist zu Gast in der Pablo-Neruda-Bibliothek. Dort stellt sie am 12. März ihren neuen Roman "Wenn nachts die Kampfhunde spazieren gehen" vor. Er handelt von Müttern und Töchtern und geht der Frage nach, warum eine Tochter nicht glücklicher sein darf als ihre Mutter. Im Mittelpunkt steht Regina, eine typische Vertreterin der Nachkriegsgeneration. Sie hatte anders als ihre Mutter beruflich viele Möglichkeiten. Regina konnte Psychologie studieren und von einer akademischen Laufbahn träumen. Doch ihrer Familie zuliebe macht sie dann doch Abstriche. Ihre Hoffnungen setzt sie schließlich in ihre Töchter Antonia und Wanda. Die Lesung beginnt um 19 Uhr in der Bibliothek an der Frankfurter Allee 14A. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter pretix.eu/bibxhain/brueggemann/. Anna Brüggemann, 1981 geboren, wuchs in Südafrika, Stuttgart und Regensburg auf. 1996 stand sie erstmals vor der Kamera, seit 2004 schreibt sie Drehbücher. 2014 gewann sie zusammen mit ihrem Bruder den Silbernen Bären. Ihr literarisches Debüt "Trennungsroman" wurde 2021 mit dem Debütpreis der lit.cologne ausgezeichnet. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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