Gedicht der Woche
Zur Mondmission "Astronaut"
- Foto: Bild von WikiImages auf Pixabay
- hochgeladen von Uwe Kraus
Unlängst gibt es ja diese Mondmission. Ich schreibe über die erste Erkundung.
Ich glaube, die Amerikaner waren nie da. Mein Vater war gegen Weltraumoperationen, da er sagte, es gibt keine extraterrestrischen Wesen und wenn, dann wäre sie schon da...
An eine Parallelwelt glaube ich hingegen... Hier, wer aufmerksam liest, da steht sogar was von Kepler. Das Gedicht ist beim Gill Verlag erschienen, in meinem Buch "Von Innen nach Innen" für 8,50 €.
Astronaut
ihr kosmonauten hört ihr mich
ich bin getrieben, schwerelos
wie sputnik
oder gagarin..
oder wo geht der stern im zelluloid hin
die sternbrücken
der milchige saure bittere moment
in dem du getrieben wirst?
ich folge dem "Stern des Lebenssinnes"
er triumphiert, ihn hat gabriel gebracht.
ich bin kosmisch, erdig
und doch ein sinnbild des schwefels..
die nasa sagt einer, hat den mond nie erreicht.
die fahne seckt im himmel
neben dem stern auf dem hollywoodboulevard..
ja neil armstrong ist der moonraker...
ein besseren hüpfenden schauspieler fand man nicht..
die zentrifuge brachte james bond zum kotzen-
wir heben ab-
zu den einsteinschen schwarzen löchern
die nie die erde schlucken werden..
aber den mond?
kepler setze die himmelsgewölbe
in formeln.
der aufgezeichnete weg dreht sich zur sonne,
die uns erkaltet auf der zweiten dimension
im gewerk..
Uwe Kraus
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.