Friedrichshain - Leute

Beiträge zur Rubrik Leute

Johann Carl Friedrich Bouché mit seiner Familie. Der Nachfahre des einstigen Flüchtlings David Bouché war in Dresden für die königlichen Gartenanlagen wie den Zwinger verantwortlich. | Foto: Detlef Tobian
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Erfolgreiche Einwanderer dank des Großen Kurfürsten

Friedrichshain-Kreuzberg. Als Flüchtling kam David Bouché wahrscheinlich 1699 nach Berlin. Bei seinem Tod 1727 war er der Gründer einer später bekannten Gärtnerei sowie Ahnherr einer Dynastie aus der Pflanzenzüchter, Gartenexperten und Wissenschaftler hervorgegangen sind. David Bouché ist das frühe Beispiel einer erfolgreichen Einwanderergeschichte. Gleiches gilt für Raphael Mathieu und seine Nachfahren. Die Mathieus bauten bis dahin unbekannte Blumen, Obst- und Gemüsesorten wie Spargel,...

  • Friedrichshain
  • 18.02.16
  • 1.040× gelesen
Kosmetikexperte René Koch zeigt: So lässt sich der Fettgehalt jeder Creme testen. | Foto: privat

Jetzt braucht die Haut mehr Fett: René Koch rät zum Selbst-Test

Die Frauen von heute sind zeitlos geworden. Die Zeit kann ihnen nicht mehr vorschreiben, wie sie denken, fühlen, handeln sollen. Sie entscheiden selbst, was ihnen gefällt und was ihnen gut tut. Sie beschäftigen sich auch mit den verwegenen Gedanken von "Shades of Grey" und strahlen dabei die Lebensklugheit und Erfahrung einer reifen Persönlichkeit aus. Ob Frau sich also jung wie immer fühlt, ist eine Frage, die sie für sich allein entscheidet. Und wenn ihr morgens trotzdem die ersten Fältchen...

  • Charlottenburg
  • 04.02.16
  • 419× gelesen
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Tamara Danz ist die einzige Musikerin aus der unmittelbaren Gegenwart, nach der im Bezirk eine Straße benannt ist. Die 1996 verstorbene Silly-Sängerin studierte einst an der Musikschule Friedrichshain. | Foto: Frank Wiese
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Passt Lemmy zu Händel und Paul Lincke?

Friedrichshain-Kreuzberg. Straßen in Berlin sollen nach jüngst verstorbenen Rock- und Pop-Größen benannt werden. Diese Forderung hat derzeit Konjunktur. In Schöneberg wird dafür getrommelt, aus der Hauptstraße die David-Bowie-Straße zu machen und in Friedrichshain wirbt eine Initiative für ein Gedenken an den Motörhead-Sänger Lemmy Kilmister. Nach ihm soll künftig die Sonntagstraße heißen. Jenseits der Frage, wie erfolgversprechend dieser Vorstoß ist, lohnt es sich einmal nachzuschauen, wie...

  • Friedrichshain
  • 30.01.16
  • 625× gelesen
Lemmy-Kilmister- statt Sonntagstraße. Das fordern Fans des Motörhead-Sängers. | Foto: KiezApp Friedrichshain

Sonntagstraße soll nach Motörhead-Sänger heißen

Friedrichshain. In Schöneberg trommeln seit dem Tod von David Bowie Fans dafür, dass die Hauptstraße den Namen ihres Idols bekommt. In Friedrichshain gibt es ähnliche Aktivitäten, um eine Rockgröße auf diese Weise zu würdigen. Hier geht es um Lemmy Kilmister, dem Sänger der Band Motörhead. Der 70-Jährige war am 28. Dezember gestorben. Für ein Gedenken an ihn macht sich die KiezApp Friedrichshain, ein Nachbarschafts-, Gewerbe- und Veranstaltungsportal, stark. Einer ihrer Macher ist Karsten...

  • Friedrichshain
  • 21.01.16
  • 935× gelesen
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Margret Napieralla mit einem Ausweis ihrer Mutter Lieselotte Kohls. | Foto: Christian Schindler
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Suche nach dem Vater: Wer kann helfen?

Staaken. Die Spandauerin Margret Napieralla sucht seit vielen Jahren ihren Vater. Ein Foto ist dabei ihre letzte Hoffnung. Wenn Margret Napieralla über ihre Familie spricht, kann sie nicht allzu viel berichten. Sie weiß, dass sie 1951 im Spandauer Krankenhaus an der Lynarstraße zur Welt kam. Das zumindest geht aus der Geburtsurkunde hervor, die ihre Mutter Lieselotte Kohls erhalten hat. Auch dieses Dokument musste sie sich umständlich über einen Anwalt erkämpfen. Als sie nämlich ihre Mutter...

  • Reinickendorf
  • 14.01.16
  • 504× gelesen
Die Kastanie vor Julias Haus, in dem die Leserin aufgewachsen ist. | Foto: Julia

Düfte meiner Erinnerungen

Berlin. Wenn unsere Leserin Julia ihre Heimat beschreibt, dann mit den Düften aus dem Garten ihrer Kindheit. Im Rahmen der Aktion "Meine Heimat" hat sie ihre Sinneseindrücke für die Leser der Berliner Woche niedergeschrieben. Heimat? Das ist die Natur. Ein blühender Apfelbaum im Frühling, ein Kastanienbaum voller Früchte im Herbst. So war es für meine Großtante, die nach dem 2. Weltkrieg von ihrem Garten und von noch viel mehr Abschied nehmen musste und in Berlin einen kleinen Ersatz fand. Und...

  • Mitte
  • 03.11.15
  • 286× gelesen

Verlorenes Gefühl

Berlin. Unsere Leserin Hannelore Haklep hat gemischte Heimatgefühle, wenn sie an den Wandel der Hauptstadt denkt. Das schildert sie in ihrem Leser-Beitrag für die Berliner Woche. Ich bin in dieser Stadt geboren, im Jahr 1942. Durch die Kriegsumstände kam ich erst 1950 nach Berlin zurück, meine Heimatstadt war mir fremd. Erst nach und nach habe ich mich immer heimischer gefühlt . Wir hatten immer ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis, man war im Verein, hatte Freunde. Leider hat sich Berlin...

  • Mitte
  • 03.11.15
  • 239× gelesen
Die Begeisterung für das Kunsthandwerk teilt Gisela Frischmuth mit ihrem Nachfolger Jan Linkersdorff. | Foto: Thomas Frey
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Das Kaufhaus der Kunst: Die Studio Galerie Berlin feiert ihren 40. Geburtstag

Friedrichshain. In den Regalen befinden sich Teller, Tassen oder Keramikanhänger. An den Wänden hängen Bilder. Schmuckunikate liegen in den Vitrinen. Im Schaufenster oder direkt im Raum stehen Vasen in allen Farben und Formen. Willkommen in der Studio Galerie Berlin in der Frankfurter Allee 36. Seit 40 Jahren gibt es diese Einrichtung, seit knapp einem Vierteljahrhundert befindet sie sich an diesem Ort. Die längste Zeit wurde sie von Gisela Frischmuth geprägt. Die 71-Jährige hat die Leitung...

  • Friedrichshain
  • 02.11.15
  • 2.099× gelesen

Ein Zuhause, das fremd ist

Berlin. Während die einen in Berlin ihre "große Liebe" sehen, fühlen sich andere in der Stadt als "Fremde unter Fremden". Das zumindest ist das Ergebnis der eingereichten Beiträge unserer Leser, bei der Frage, "Was bedeutet Heimat für mich in einer globalisierten Welt, in einer Stadt wie Berlin?" Unser Leser A. Müller schrieb der Redaktion: "Ich habe lange überlegen müssen, ob ich mich zu dem Thema äußern soll." Denn ich bin kein gebürtiger Berliner, sondern ein Neubürger, der seit acht Jahren...

  • Mitte
  • 29.10.15
  • 361× gelesen

"Weh dem, der keine Heimat hat!" (Teil 1)

Berlin. Gleich zwei Leser-Beiträge hat Manfred Jahn zum Aufruf der Redaktion "Meine Heimat" eingereicht. Hiermit folgt der erste Teil vom 71-jährigen Berliner. Bis zum vergangenen Jahr habe ich meinen Heimathafen mit dem Pankower Wohnsitz meiner Mutter und ihrer dortigen körperlichen Präsenz definiert. Nachdem sie im Juni 2014, meine Hand haltend, im 95. Lebensjahr in Ruhe für immer und zufrieden einschlief, hat sich meine Heimatvorstellung insofern geändert und erweitert, dass ich den...

  • Mitte
  • 27.10.15
  • 289× gelesen

"Weh dem, der keine Heimat hat!" (Teil 2)

Berlin. Gleich zwei Leser-Beiträge hat Manfred Jahn zum Aufruf der Redaktion "Meine Heimat" eingereicht. Hiermit folgt der zweite Teil vom 71-jährigen Berliner. Durch Schreiben wird das Gedankengut einfach erweitert. So erging es mir, als ich meine erste Geschichte zum Thema „Meine Heimat“ für die Berliner Woche aufsetzte. Dass Ostberlin meine Heimat darstellt, ist unbestritten, dass aber ganz Berlin Anspruch auf meinen Heimatbegriff hat, kam mir vor allem durch das Recherchieren in der...

  • Mitte
  • 27.10.15
  • 278× gelesen

"Mecklenburg ist meine Seelenlandschaft, Berlin meine Heimat"

Berlin. "Heimat ist die Beziehung zwischen Mensch und Raum, Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl." Das ist die Antwort von Katrin Freitag auf die Frage an unsere Leser, was Heimat für sie bedeutet. Dabei konnte Katrin Freitag lange den Begriff für sich nicht bestimmen, wie sie der Redaktion in ihrem Leser-Beitrag erklärt. Ich habe lange nicht definieren können, was oder wo für mich Heimat ist. Ist es der Ort in Mecklenburg, in dem ich geboren bin und wo ich meine Kindheit verbrachte? Ist...

  • Mitte
  • 27.10.15
  • 292× gelesen
Die Konturen des Graffitos zeichneten sich bereits auf dem Betonwall ab. Davor die Sprayerin aus Japan. | Foto: Adalbert Klees

„Das ist doch hier erlaubt“: Grünflächenamt-Mitarbeiter erwischt zwei Sprayerinnen

Friedrichshain. Die jungen Damen waren mit einer ganzen Batterie an Spraydosen ausgestattet. Mit deren Hilfe wollten sie Graffiti auf den Mauerteilen an der Rückseite der East Side Gallery entlang der Mühlenstraße anbringen. Die ersten Sprühaktionen hatten sie bereits hinter sich. Doch dann wurde ihre „Arbeit“ jäh beendet. Und zwar von Adalbert Maria Klees, dem Technischen Leiter des bezirklichen Grünflächenamtes. Er war zufällig in der Gegend unterwegs und hat die Frauen auf frischer Tat...

  • Friedrichshain
  • 25.10.15
  • 609× gelesen
Ralf Steeg auf seinem Ponton am Osthafen. Der darunter liegende Abwasserspeicher bleibt nach der Übernahme durch die Wasserbetriebe weiter im Einsatz. | Foto: Thomas Frey
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Etappensieg im Abwasserkampf: Ralf Steegs Spreespeicher wird von den Wasserbetrieben übernommen

Friedrichshain. Ja, natürlich sei er zufrieden, sagt Ralf Steeg. Aber es klingt nicht wie die pure Euphorie. Die stellt sich erst ein, als er von den Vorteilen seiner Anlage erzählt. Sie habe sich im regulären Betrieb nicht nur als voll funktionsfähig erwiesen, sondern sei außerdem noch kostengünstig. Seine Anlage ist ein schwimmender Abwasserspeicher mit Namen Luritec/Spree2011 im Osthafen. Die war dort bisher als Pilotprojekt installiert und wird jetzt von den Berliner Wasserbetrieben...

  • Friedrichshain
  • 24.10.15
  • 1.080× gelesen
Blautöne: So schön ist die Nordsee. | Foto: Josje Schroot
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Wind, Wasser, Wolken

Berlin. "Was ist Heimat?" – auch unsere Leserin Josje Schroot hat sich mit dieser Frage beschäftigt. Und uns einen kurzen Brief geschrieben. Gerne beantworte ich diese Frage, vor allem weil ich gerade aus meiner Heimat zurückgekehrt bin. Ich bin Niederländerin und wohne insgesamt schon 31 Jahre mit viel Enthusiasmus in Berlin. Als Künstlerin ist dies meine zweite Heimat. Die erste bleibt aber die Nordsee – mit Wind, Wasser und Wolken, die nirgendwo so schön sind. Aber sie kann auch wild,...

  • Mitte
  • 20.10.15
  • 455× gelesen
Museumsleiter Martin Düspohl sprach mit unserem Reporter Thomas Frey über die kleinen Unterschiede des Friedrichshainer und Kreuzberger Heimatgefühls. | Foto: Thomas Frey

Ein Bezirk, unterschiedliche Heimatgefühle

Friedrichshain-Kreuzberg. Früher habe Martin Düspohl (58) mit dem Begriff Heimat ein größeres Problem gehabt, als heute. Seit der Gründung im Jahr 1990 ist er Leiter des Kreuzberg Museums, aus dem später das Friedrichshain-Kreuzberg Museum wurde. Im Rahmen der Heimat-Serie sprach mit ihm Berliner-Woche-Reporter Thomas Frey. Das Bezirksmuseum heißt nicht Heimatmuseum. War das eine bewusste Entscheidung? Martin Düspohl: Ja, zu Beginn wäre wahrscheinlich niemand auf diese Bezeichnung gekommen. Der...

  • Friedrichshain
  • 14.10.15
  • 461× gelesen

Heimatliche Gedanken

Berlin. Mit der Aktion "Meine Heimat" der Berliner Woche haben sich viele Leser Gedanken gemacht. Auch die Schüler der Berufsschule für Körperpflege in Berlin haben Beiträge eingereicht. Heimat, ein Ort der Geschichte Heimat ist für mich der Ort, an dem ich mich wohlfühle und der sich nach zu Hause anfühlt. Der Ort, der meine persönliche Geschichte prägt, aber auch der Ort, der durch seine eigene Geschichte geprägt ist. Meine Geschichte begann in Berlin, da ich hier geboren wurde und mein...

  • Mitte
  • 08.10.15
  • 520× gelesen
Edeltraud Pohl kümmert sich um Flüchtlinge, die Asyl in der Samariterkirche bekommen. Aber nicht nur um sie. Foto: Frey | Foto: Thomas Frey

Heimat im Grenzbereich: Die Samariterkirche gibt seit Jahren Flüchtlingen Asyl

Friedrichshain. Anerkannt, geduldet oder für die Abschiebung vorgesehen. Der Status vieler Flüchtlinge hängt oft von bürokratischen Hürden und Einschätzungen ab. Für manche ist das Kirchenasyl die letzte Rettung, um zunächst nicht ausgewiesen zu werden. In der Samariterkirche finden seit vielen Jahren Menschen auf diese Weise Unterkunft. Koordiniert wird auch diese Hilfe von Edeltraud Pohl, der Beauftragten für Ausländerarbeit. Mit ihr sprach Berliner Woche-Reporter Thomas Frey. ? Wer hat bei...

  • Friedrichshain
  • 06.10.15
  • 307× gelesen
Rosemarie Klugs Geschichte erinnert an die 12 bis 15 Millionen Deutschen, die mit den Folgen des Zweiten Weltkrieges vertrieben wurden. | Foto: Andreas Klug

"Meine Heimat": Unsere neue Serie von und für Leser

Alt-Hohenschönhausen. Unsere Leserin Rosemarie Klug beteiligte sich mit ihrem Beitrag an der Berliner-Woche-Serie "Meine Heimat". In ihrer Geschichte erinnert sie an ihre Flucht im März 1945 von Swinemünde über Dänemark nach Berlin. Ihr Herz hängt bis heute an ihrem Zuhause. In Alt-Hohenschönhausen aber hat sie eine zweite Heimat gefunden. Mehr Geschichten von unseren Lesern und Reportern lesen Sie hier.

  • Friedrichshain
  • 06.10.15
  • 670× gelesen
Laura ist eines der Models in Simon Akstinats Curvy-Kalender und begeistert von dem Projekt. | Foto: Simon Akstinat
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Simons Kurvendiskussion: Ein Friedrichshainer Fotograf und seine besondere Heimatkunde

Friedrichshain. Der Termin klingt zunächst etwas schlüpfrig. Am 11. Oktober wird im Crack Bellmer auf dem RAW-Gelände der Curvy-Berlin-Kalenders 2016 vorgestellt. Das monatliche Motiv sind dort Frauen mit einer überdurchschnittlichen Oberweite. Dass sich bei so einer Beschreibung zunächst bestimmte Phantasien regen, ist Simon Akstinat natürlich klar. Von dem Friedrichshainer stammt die Idee für den kurvenreichen Jahresbegleiter und er hat die Teilnehmerinnen auch fotografiert. Wer sich hier auf...

  • Friedrichshain
  • 02.10.15
  • 9.833× gelesen
Klaus Bürgel freut sich immer, "seinen Fernsehturm" zu sehen, wenn er von einer Reise wieder nach Berlin zurückkehrt. | Foto: Christian Hahn

Plötzlich hatte ich keine Heimat: Klaus Bürgel wohnt in Stralau und liebt Berlin

Friedrichshain. Früher war die DDR meine Heimat. Ich will sie nicht als was ganz Tolles glorifizieren. Wir haben vieles bemängelt, oft gemeckert, gehofft, dass es wohl nach dem nächsten Parteitag besser werden könnte. Aber man kannte sich aus. Ich wusste, mit wem ich mich anlegen konnte und mit wem besser nicht. Wir hatten gute Freunde und wir halfen uns gegenseitig. Wir hatten Vertrauen zueinander und es wurde nie enttäuscht. Es gab Abende am Lagerfeuer mit singen und Gegrilltem, es gab...

  • Friedrichshain
  • 01.10.15
  • 441× gelesen
Auch für das zunftgemäße Outfit der Schornsteinfeger und deren Werkzeug sorgt Catrin Kortze. | Foto: Thomas Frey
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Für Glücksbringer: Catrin Kortze betreibt seit 25 Jahren ein Geschäft mit Schornsteinfegerartikel

Friedrichshain. Der Laden in der Löwestraße fällt schon deshalb auf, weil er der einzige in der näheren Umgebung ist. Seine Kundschaft kommt nicht unbedingt aus diesem Kiez, sondern aus der ganzen Stadt. Es sind vor allem Vertreter eines bestimmten Berufszweigs. Denn Catrin Kortzes Geschäft bietet alles rund um das Metier der Schornsteinfeger. Von Messgeräten über Kehrbesen bis zur Bekleidung. Rund 1000 Artikel hat sie im Sortiment. Aber auch private Kunden können sich hier eindecken und...

  • Friedrichshain
  • 11.09.15
  • 1.200× gelesen
Ricarda Magduscheweski (26) ist in Dortmund geboren. Sie zog für die Dreharbeiten von "Berlin Tag & Nacht" nach Berlin und lebt heute in Friedrichshain. | Foto: Daniel Mosler

Ricarda Magduscheweski über Musik, Schauspielerei und ihre Fangemeinde

Friedrichshain. Die 26-jährige Wahlberlinerin ist jungen Leuten vor allem aus der Fernsehserie "Berlin Tag & Nacht" bekannt. Mehr als zwei Jahre lang spielte sie dort Sofi – und genoss den nicht immer lupenreinen Charakter ihrer Rolle. Das Herz der gebürtigen Dortmunderin schlägt aber für die Musik. Über neue Pläne und Ziele sprach sie mit Berliner Woche-Reporter Daniel Mosler. Seit wann machen Sie Musik? Ricarda Magduscheweski: Musik mache ich seit meinem 15. Lebensjahr. Ich habe in...

  • Friedrichshain
  • 10.09.15
  • 2.395× gelesen
Der Berliner Liedermacher Klaus Hoffmann. | Foto: Malene

Klaus Hoffmann: ein bewegendes Lied über Flüchtlinge

Berlin. Wenn Klaus Hoffmann dieser Tage Zeitung liest oder Radio hört, geht es ihm wie uns: Er ist entsetzt über die Situation von Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten müssen. Doch er hat etwas dagegen getan. Während der Arbeit am neuen Album hat er ein Lied geschrieben, mit dem er die Flut der Bilder verarbeitet, die Menschen auf der Flucht zeigen: "Das Ende aller Tage" stellt Fragen – und vieles infrage: "Wem gehört die Welt? Ist sie deins oder meins?" Der Berliner Liedermacher und...

  • Charlottenburg
  • 18.08.15
  • 2.495× gelesen
  • 1
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