Einwurf
Plebejer aller Länder vereinigt Euch!

Plebejer aller Länder vereinigt Euch!

Heute hatte ich ein wunderbares Gespräch mit einem Kopf der Linkspartei aus Mainz.
Er riet mir, in meinen Artikeln, wie man sie ja lesen kann, nicht nur auf Symptome einzugehen, wie Armut, Wenigverdienen, Hartz 4 usw. Er riet mir ökonomische Modelle zu betrachten. Eines davon beschreibt die Allmende in der Schweiz, die eine Art Kollektiv in der Landwirtschaft zwischen Arbeitern darstellt, die zusammen mit gleichen Rechten arbeiten und so unabhängig von kapitalistischer und ausbeuterischer Art ist. Das heißt, so wie ich es mir vorstelle, eine LPG, wie sie in der DDR geführt wurde, nur ohne Vorherrschaft des Regimes.
Es geht um autarke Dinge. Er sagte, Klatten, die BMW Eignerin solle nicht die Leute beschäftigen oder Aldi, sondern, ähnlich wie Kevin Kühnert vorschlug, die Industrie in Bürgerhand und Arbeiterhand zu geben.
Mein Freund befindet sich in diesem Denken nicht in Symptomen, sondern in der Analyse dessen.
Er ist ein schlauer Kopf! Eine Lösung für eine Welt ohne Kapitalismus gäbe es in vielen Modellen, so evtl. bei Friedrich Engels.
Ich sagte zu ihm, ich möchte die Symptome aufzeigen, um sie den jetzigen Politikern zu zeigen, damit sie sie angehen!
Ich selbst versuche immer in meinen Artikeln eine Lösung zu erklären, die aber konservativ ist. Das ist mein Fehler, da ich mich nicht öffnen wollte für die Linke Bewegung.
Seine Lösung besteht zum Teil in einer Versteuerung der Reichen und die sollen, so wie es die Linkspartei vorschlägt, zum Ausgleich dienen.
Ich finde, er hat Recht. Heutzutage gibt es Armut ohne Ende und warum sollte eine Person so viel Geld haben und dann noch Parteien auf ihre Seite ziehen, nur um Gewinne zu machen.
Eine wirkliche Lösung habe ich nicht. Doch es wäre schön, wenn jeder etwas hätte, auch wenn es das Gleiche wäre.
Warum muss es Firmeneigner geben.
Ich sage ja zu einem Grundeinkommen und bin für die Arbeiter.
Deswegen gebe ich meinem Kollegen Recht und wünsche mir eine Welt ohne Waffen und ohne Ungerechtigkeit!
Herzlichst,
Uwe Kraus

Autor:

Uwe Kraus aus Friedrichshain

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