Ab Juli wieder normales Leben auf der Karl-Marx-Allee

An der Kreuzung Karl-Marx-Allee/Straße der Pariser Kommune gibt es noch Kanalarbeiten. | Foto: Frey
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Friedrichshain. Seit mehr als drei Jahren dauert inzwischen die Sanierung der U-Bahnlinie 5 entlang der Karl-Marx-Allee.

Nach Angaben der BVG sollen die Arbeiten im Juli beendet werden. Das geht zumindest aus der Antwort auf eine Anfrage der SPD-Abgeordneten Susanne Kitschun im Berliner Abgeordnetenhaus hervor. Die nicht geplante Umverlegung eines Abwasserkanals führte unter anderem zu Verzögerungenbei den Bauarbeiten. Derzeit werden noch restliche Abdichtungsmaßnahmen an der Kreuzung Straße der Pariser Kommune durchgeführt sowie in anderen Abschnitten die Oberfläche wiederhergestellt.

Seit 2009 wurde in mehreren Etappen die Tunneldecke der U5 zwischen den Bahnhöfen Schillingstraße in Mitte und Frankfurter Tor erneuert. Die Stationen Schillingstraße, Strausberger Platz und Weberwiese erhielten Aufzüge.

Wegen der anhaltenden Arbeiten gibt es noch immer Einschränkungen für den Verkehr. Über weite Strecken sind auf der Karl-Marx-Allee nur zwei Fahrspuren je Richtung offen.

Betroffen von der Dauerbaustelle waren auch die Gewerbetreibenden entlang der Magistrale. Nach Angaben der BVG haben 24 Geschäftsleute einen Antrag auf Überbrückungshilfe gestellt.

Trotz der Verzögerungen soll das Bauvorhaben nicht teurer werden als ursprünglich geplant. Die Gesamtsumme beläuft sich auf 8,5 Millionen Euro.

Thomas Frey / tf
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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