Bürger fordern mehr Ampeln und Zebrastreifen

Mehr Sicherheit für Radfahrer wünschen sich viele Bürger. Für die Warschauer Straße steht fest, dass sie beim Umbau einen Radstreifen bekommt. | Foto: Frey
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Friedrichshain. Parallel zur Einführung der Parkraumbewirtschaftung im südlichen Friedrichshain hat das Bezirksamt die Bewohner dazu aufgerufen, Vorschläge zu baulichen Veränderungen zu machen.

Die machten davon regen Gebrauch, wie auf der Website www.parkeninfhain.de nachzulesen ist. Sehr häufig genannt wurden weitere und sichere Übergänge für Fußgänger, etwa in Form von Ampeln und Zebrastreifen. Ebenfalls immer wieder gewünscht ist der Bau von Gehwegvorstreckungen oder Pollern. Und viele Vorschläge gab es auch für zusätzliche Fahrrad-Abstellanlagen.

Zumindest einige der Forderungen sollen möglichst zeitnah umgesetzt werden. "Manche kleinere Umbauten können wir mit Geld aus der baulichen Unterhaltung machen", sagt Baustadtrat Hans Panhoff (B 90/Grüne). Größere müssen dagegen für die Investitionsplanung beantragt und bewilligt werden, was dauern kann.

Bei manchen Wünschen kann der Bezirk auch nicht allein tätig werden. Neue Ampeln müssen beispielsweise mit der Verkehrslenkung Berlin abgestimmt werden. Und Fahrradabstellplätze an S-Bahnhöfen fallen in die Verantwortung der Deutschen Bahn.

Offiziell gestartet ist die Parkraumbewirtschaftung am 1. Juni. Wegen des zuletzt großen Andrangs auf die Anwohnervignetten beginnt die Bezahlpflicht aber erst am 1. Juli.

Thomas Frey / tf
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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