Die Bewirtschaftung des Parkraums beginnt am 1. Juni
Friedrichshain. Alles deutet bisher darauf hin, dass die Parkraumbewirtschaftung im südlichen Friedrichshain wie vorgesehen am 1. Juni losgeht.
Allerdings werden die letzten der mehr als 200 Automaten erst um den 28. Mai aufgestellt. Und beim Anbringen der Hinweisschilder werde es "geringfügige Verzögerungen" geben, so Tiefbauamtsleiter Helmut Schulz Herrmann. Das soll den Start aber nicht beeinträchtigen. Außerdem gelten die ersten zwei Wochen als Testphase, in denen es noch keine Knöllchen gibt.
Wie mehrfach berichtet wird die Parkraumbewirschaftung im gesamten Gebiet südlich der Karl-Marx- und Frankfurter Allee neu eingerichtet. In West-Ost-Richtung zieht sie sich von der Marchlewskistraße bis zum Ostkreuz.
Aufgeteilt ist das Gebiet in zwei Parkraumzonen. Die Grenze bildet die Warschauer Straße. Westlich davon muss von Montag bis Sonnabend zwischen 9 und 22 Uhr, im östlichen Teil zwischen 9 und 24 Uhr für das Parken bezahlt werden. Auch die Gebühren unterscheiden sich. Sie betragen in der Zone-West durchgehend einen Euro pro Stunde. Östlich der Warschauer Straße werden ab 18 Uhr zwei Euro pro Stunde verlangt. Der erhöhte Preis zielt vor allem auf die vielen abendlichen Kneipengänger rund um den Boxhagener Platz.
Sowohl die ausgeweiteten Zeiten, als auch die unterschiedlichen Tarife waren Forderungen der Bürger, denen das Bezirksamt nachgekommen ist. Auch der Wunsch vieler nach einer möglichst umfassenden Kontrolle scheint sich zu erfüllen. Insgesamt sind dafür 37 Mitarbeiter zuständig. Zum Vergleich: Das Ordnungsamt hat derzeit für ganz Friedrichshain-Kreuzberg nur 28 Kiezstreifen.
Bei den Anträgen und der Ausgabe der Anwohnervignetten sind bisher ebenfalls keine größeren Probleme bekannt geworden. Autobesitzer im Parkraumgebiet, die sich das Ticket bisher noch nicht gesichert haben, sollten das jetzt schnell tun. Es ist außer im Ordnungsamt auch in den Bürgerämtern im Rathaus Friedrichshain, Frankfurter Allee 35-37 und im Rathaus Kreuzberg, Yorckstraße 4-11, erhältlich. Der Preis für zwei Jahre beträgt für Privatpersonen 20,40 Euro.
Thomas Frey / tf
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...
Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...
Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...
Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.