Gedenken an den 17. Juni 1953
Bis 18. Juni ist am Frankfurter Tor ein fünf mal fünf Meter großer Kubus aufgebaut. In einer multimedialen Installation können Besucher das Geschehen vor 60 Jahren nachvollziehen und werden gleichzeitig Teil der damaligen Ereignisse. Danach ist der sogenannte JuniCube bis 25. Juni im Jugendwiderstandsmuseum in der Galiläa-Kirche, Rigaer Straße 9-10 zu sehen. Die Verbindung von Audio- und Videotechnik, Computerdpielelementen und Originalmaterial soll vor allem Jugendliche zu einer Auseinandersetzung mit dem Volksaufstand anregen. Am 17. Juni um 18 Uhr wird in einem leer stehenden Kiosk an der Karl-Marx-Allee/Ecke Straße der Pariser Kommune die Ausstellung "Stalinallee - Schauplatz des 17. Juni" eröffnet. Ylva Queisser und Lidia Tirri haben Berichte von Zeitzeugen gesammelt und werden sie dort in einem "Kiosk voller Erinnerungen" präsentieren. Geöffnet ist bis 14 Juli, täglich von 14 bis 20 Uhr. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Kulturhaus Alte Feuerwache in der Marchlewskistraße.
Um den 17. Juni aus Kreuzberger Sicht geht es bei einem Vortrag von Andrea Lefèvre am 14. Juni im Friedrichshain-Kreuzberg-Museum, Adalbertstraße 95A. Beginn ist um 19 Uhr.
Bei allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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