Friedrichshain-Kreuzberg. Viele Menschen machen es Einbrechern noch immer zu einfach. Darauf hat jetzt erneut die Polizei hingewiesen und besseren Schutz vor ungebetenen Besuchern angemahnt.
Dazu gehört zum Beispiel das Abschließen von Türen und Fenstern, wenn die eigenen vier Wände verlassen werden. Und selbst bei Anwesenheit sollte vor allem am Abend der Eingang verschlossen sein. In den vergangenen Wochen gab es im Bezirk mehrere Fälle von nächtlichen Einbrüchen. Die Räuber verschafften sich Zugang, ohne von den schlafenden Mietern bemerkt zu werden. Schlüssel niemals außerhalb der Wohnung verstecken, lautet ein weiterer dringender Rat der Polizei. Geht ein Schlüssel verloren, ist unverzüglich das Schloss auszutauschen. Bei längerer Abwesenheit darf es keinen Hinweis darauf geben, dass derzeit niemand da ist. Etwa ein voller Briefkasten. Und grundsätzlich sollten Bewohner auf Fremde im Haus oder in der Nachbarschaft achten.
Zuletzt registrierten die Ermittler auch, dass sich Räuber mehrfach unter einem Vorwand Zugang zu einer Wohnung verschafften und Wertgegenstände stahlen. Sie gaben sich dabei zum Beispiel als Postboten, Stromableser oder Amtspersonen aus. Solche Personen erst dann einlassen, wenn ihr Besuch erwartet wird, beziehungsweise sie sich entsprechend ausweisen können.
Ein besonders schweres Opfer dieses Haustürtricks wurde Mitte Januar ein Mann in der Mühsamstraße. Auch ihm wurde nach dem Klingeln ein Paket angekündigt. Als er öffnete, stürmten drei Männer in seine Wohnung, schlugen ihn mit einem Teleskopschlagstock und bedrohten ihn mit einem Messer. Dem 49-Jährigen wurde Bargeld geraubt und er erlitt Verletzungen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Thomas Frey / tf
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