Wahlwerbung entlang der Straßen
Angebracht werden dürfen sie allerdings nicht überall. Das Bezirksamt hat einige Orte zur Tabuzone erklärt. So darf zum Beispiel auf dem Mittelstreifen der Karl-Marx-Allee keine großflächige Polit-Reklame aufgestellt werden. Begründung: Sie beeinträchtigt dort die Konzentration der Autofahrer.
Ebenfalls frei bleibt der Bereich um das Jüdische Museum. Erklärt wird das mit städtebaulichen Erwägungen. Der Hintergrund dürfte aber eher sein, dass bei den Berlin-Wahlen 2011 rund um das Museum zahlreiche Plakate der rechtsradikalen NPD auftauchten.
Thomas Frey / tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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