Pingpong mit Parkinson
Tischtennisverein eröffnete Stützpunkt
Durch Tischtennis Parkinson ausbremsen: Das ist die Idee der PingPongParkinson-Stützpunkte. Der berlinweit fünfte wurde jetzt von der Spiel- und Sportvereinigung (SSV) Friedrichshain am Ostkreuz eingerichtet.
"Durch Tischtennis lässt sich das Fortschreiten vieler Parkinsonsymptome spielerisch und besonders effektiv verlangsamen, da es Beweglichkeit, Gleichgewicht, Reaktionsvermögen, Koordination und Konzentration trainiert. Auch ist Tischtennis ideal, um der nach einer Parkinson Diagnose oft eintretenden gesellschaftlichen Isolation entgegenzuwirken", teilt der SSV mit und lädt deshalb von der Krankheit Betroffene und Angehörige jeden Sonntag zum Tischtennis ein. Gespielt wird, außer in den Schulferien, von 10 bis 13 Uhr, in der Sporthalle der Zille-Grundschule, Eingang Wühlischstraße 10. Alle Menschen mit Parkinson und ihre Angehörigen sind dort willkommen – unabhängig von Vorkenntnissen, Alter oder Stadium der Erkrankung. Wer das ausprobieren will, kommt vorbei oder meldet sich bei Michael Busch unter der Telefonnummer 60 93 96 97 oder michael.th.busch@gmail.com.
Der SSV Friedrichshain arbeitet beim PPP-Stützpunkt mit dem vor drei Jahren gegründeten Verein PingPongParkinson zusammen. Berliner Tischtennisvereine, die an der Einrichtung eines weiteren PPP-Stützpunktes interessiert sind, melden sich bei Wolfgang Hoelscher-Obermaier, berlin@pingpongparkinson.de
Autor:Simone Gogol-Grützner aus Zehlendorf |
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