Gegen Starkregen und Hitze gewappnet
Bund gibt elf Millionen Euro für vier Projekte zum „klimaresilienten Stadtumbau“

Berlin bekommt für den klimaresilienten Stadtumbau Fördergeld in Höhe von 11,3 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“.

Das hat der Haushaltsausschuss des Bundestags beschlossen. Gefördert werden vier Projekte in vier Bezirken. 1,5 Millionen Euro fließen in den Friedrichshainer Rudolfkiez. Dort sollen die Dannecker- und Rudolfstraße zur Klimastraße umgebaut werden. Der Straßenbelag wird entsiegelt und es werden neue Grün- und Freiflächen geschaffen. Für den „Modellhaften Umbau des Preußenparks“ in Charlottenburg-Wilmersdorf gibt es 5,7 Millionen Euro Bundesförderung. Weitere Projekte sind der „Klimasensible Umbau der Waldanlagen“ an Krumme Lanke und Schlachtensee (1,7 Millionen Euro) und die Umgestaltung des Schöneberger Barbarossaplatzes (2,3 Millionen Euro).

Mit dem Programm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ unterstützt der Bund Städte und Gemeinden, sich gegen die Folgen des Klimawandels wie Starkregen und Hitze zu wappnen. Vor allem Grünanlagen sollen widerstandsfähig gegen Klimaveränderungen gestaltet und so mehr Versickerungsflächen bei Starkregen geschaffen werden. Von 2022 bis 2025 stehen insgesamt 176 Millionen Euro für Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung in Städten und Gemeinden zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Programm gibt es unter https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/kurzmeldungen/Webs/BMWSB/DE/2022/anpassung-an-klimawandel.html.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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