Hobrecht statt Samariter: Haltestelle heißt jetzt anders
Friedrichshain. Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember bekam eine Straßenbahnhaltestelle in der Eldenaer Straße einen neuen Namen.
Dort heißt der bisherige Tramstopp Samariterstraße jetzt James-Hobrecht-Straße. Nach dem ehemaligen Berliner Stadtbaurat (1825-1902) ist eine Straße auf dem gegenüber liegenden Schlachthofviertel benannt.
Bei Anwohnern stößt die Umbenennung anscheinend nicht auf ungeteilten Beifall. Ein Leser wandte sich an die Berliner Woche und wollte wissen, warum sie unbedingt nötig war.
Der Hintergrund seien häufige Verwechslungen vor allem bei Ortsfremdem gewesen, erklärt BVG-Sprecherin Petra Reetz. "Denn es gibt ja auch noch einen U-Bahnhof mit Namen Samariterstraße." Wer sich in der Gegend nicht auskannte, ging oft davon aus, dass sich die Straßenbahnhaltestelle in unmittelbarer Nähe der U-Bahnstation befindet.
Das ist aber nicht der Fall. Vielmehr liegen die beiden Haltepunkte an den jeweiligen Enden der Samariterstraße und damit ungefähr zehn Minuten Fußmarsch voneinander entfernt. Viele Fahrgäste hätte die doppelte Namensgebung deshalb irritiert und es habe regelmäßig Beschwerden gegeben, sagt Petra Reetz. Deshalb beschloss die BVG, den Namen Samariterstraße aus dem Straßenbahnplan zu streichen. Auch wenn sich die Anwohner dadurch an eine neue Bezeichnung gewöhnen müssen.
Ansonsten ändert sich nichts. An der James-Hobrecht-Straße hält, wie zuvor an der Samariterstraße, die Tramlinie 21. tf
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