Friedrichshain-Kreuzberg. Seit 2. September sind auf der derzeitigen U-Bahnlinie 12 neue Züge unterwegs. Die erste Fahrt startete mit dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) am Bahnhof Warschauer Straße.
Zuvor hatte der Regierende die Waggons auf den Namen „Icke“ getauft. Dieser Name machte das Rennen bei einer Online-Abstimmung der BVG. Insgesamt gab es 1500 Namensvorschläge.
"Icke" verweist gleichzeitig auf die Baureihe IK, wie die Züge offiziell heißen. Sie wurde von der Firma Stadler entwickelt und gebaut. Fahren sollen sie auf den sogenannten Kleinprofilstrecken der U-Bahn, wozu die Linie 1 bis 4 gehören.
Zunächst sind zwei sogenannte Vorserienfahrzeuge zwischen Warschauer Straße und Ruhleben in Betrieb. Dank einer leichten Wölbung der Außenhaut bieten sie im Innern mehr Platz als die bisherigen Modelle. Profitieren sollen davon nicht zuletzt Kunden mit Fahrrad oder Kinderwagen sowie Rollstuhlfahrer Jeder der vierteiligen Züge kann etwa 330 Fahrgäste aufnehmen, für 80 gibt es Sitzbänke.
Als weitere Verbesserungen nennt die BVG eine energiesparende Beleuchtungs- und Signaltechnik, weniger Lärm auf Grund von luftgefederten Fahrwerken, Barrierefreiheit und moderne Videotechnik.
Insgesamt haben die Verkehrsbetriebe 37 Vier-Wagen-Züge zum Gesamtpreis von 216 Millionen Euro bestellt. Das Geld kommt vom Land Berlin, davon 58 Millionen aus dem „Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt“. tf
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