Friedrichshain. Seit dem 7. Oktober gibt es an den Bahnhöfen Ostkreuz und Warschauer Straße erneut Veränderungen für Bahnkunden.
Denn mit diesem Tag wurde die Streckenführung auf den beiden Baustellen verändert. Am Ostkreuz fahren jetzt alle Züge stadtauswärts auf dem neuen Bahnsteig sechs. An der Warschauer Straße verläuft der Verkehr stadteinwärts von Gleis vier, in die Gegenrichtung von Gleis drei, direkt daneben.
Für die Fahrgäste bringt das eine gewisse Erleichterung, vor allem im Vergleich zur Situation in den vergangenen Monaten. Für jede Richtung gibt es nur noch einen Bahnsteig. Außerdem ist am Ostkreuz jetzt barrierefreies Aus- und Umsteigen möglich. Das war zuletzt nicht der Fall. Auf dem Bahnsteig der Züge, die aus dem Zentrum kamen, gab es seit Frühjahr keinen Aufzug. Rollstuhlfahrer mussten deshalb bis Nöldner Platz weiter fahren, dort eine S-Bahn in die Gegenrichtung nehmen und von dort wieder zurück zum nördlichen Bahnsteig, wo ein Fahrstuhl vorhanden war.
Weitere Einschränkungen existierten zwischen dem 2. und 7. Oktober. Zwischen Ostbahnhof und Lichtenberg war der Verkehr wegen der Umstellung eingestellt. Es fuhren Ersatzbusse. Eigentlich sollte der Betrieb bereits am 6. Oktober wieder aufgenommen werden. Weil die Schaltarbeiten am Stellwerk nicht rechtzeitig fertig wurden, verzögerte sich das um einen Tag.
Als nächsten Schritt werden am Ostkreuz jetzt die alten Gleise der Stadtbahn abgebaut. Der gesamte Umbau soll dort, nach aktuellem Stand, 2017 beendet sein. An der Warschauer Straße läuft seit Frühjahr der Neubau des Empfangsgebäudes. Seine Fertigstellung ist für 2016 vorgesehen.
Thomas Frey / tf
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