Vorerst keine Verbesserungen für Tramhaltestelle an der Warschauer Straße

Die Situation an der Straßenbahnhaltestelle U-Bahnhof Warschauer Straße soll sich für Fußgänger verbessern.

Diese Forderung wurde von der Bezirksverordnetenversammlung im April beschlossen. Unter anderem wurden dabei längere Ampelphasen oder mehr Raum für die Passanten auf dem Gehweg sowie im Haltestellenbereich ins Spiel gebracht.

Zumindest kurzfristig wird dort aber nichts passieren. Das geht aus der inzwischen vorliegenden Antwort von Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger Kirchner (Bündnis 90/Grüne) hervor. Er verweist darauf, dass für diesen Bereich im Zuge weiterer Neubaustrecken für die Straßenbahn ohnehin ein Planungsverfahren vorgesehen sei. Dem wären alle anderen baulichen Veränderungen erst einmal unterzuordnen. Zumal, nach Ansicht des Staatssekretärs, die Verkehrssicherheit aktuell gewährleistet sei. Etwa durch Gitter im Haltestellenbereich. Prüfen lassen will er dagegen mögliche längere Grünzeiten beim Überqueren der Straße, vor allem in Spitzenzeiten. Die positiven Effekte für die Fußgänger würden allerdings „überschaubar“ bleiben. Schon allein weil dabei auch die Erfordernisse des Auto- und des öffentlichen Nahverkehrs berücksichtigt werden müssten.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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