Warten auf die richtige Lampe: Laterne an der Frankfurter Allee ist noch nicht ausgebessert
Friedrichshain. Am 20. Juli 2016 hat es an der Frankfurter Allee, nahe der Kreuzung Proskauer Straße einen schweren Unfall gegeben.
Ein LKW war dort mit einem Roller zusammengestoßen. Dabei trat Benzin aus und entzündete sich. Der Laster brannte durch die Flammen völlig aus. Das Feuer verursachte eine riesige Rauchwolke, die weit über Friedrichshain hinaus zu sehen war.
Schwer beschädigt wurde durch sie auch einer der historischen Kandelaber entlang der Frankfurter Allee. Es gab zwar sehr schnell wieder Licht, allerdings nur durch eine provisorische Leuchte. Und daran hat sich auch fast ein halbes Jahr nach dem Unfall bisher nichts geändert. Warum das so ist, kann auch Helmut Schulz-Herrmann, Leiter des bezirklichen Tiefbauamtes, nur vermuten. "Wir haben den Schaden auf jeden Fall sofort gemeldet", erklärte er. Möglicherweise gebe es Probleme mit der Lieferung der richtigen Laterne.
Ähnlich klang das bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Die speziellen Kandelaber müssten wohl eigens angefertigt werden, war dort die Einschätzung. Näheres wisse wahrscheinlich Stromnetz Berlin.
So war es dann auch. Bei diesen Lichtaufsätzen würde es sich um "Sondermaterialien" handeln, die in der Regel nirgendwo vorrätig seien, teilte Olaf Weidner, Sprecher des Vattenfall-Unternehmens, mit. Inzwischen scheint die Herstellung des korrekten Aufbaus in die Wege geleitet worden zu sein. Denn nach Auskunft des Sprechers soll der historische Kandelaber Anfang des zweiten Quartals wieder im Original eingerichtet werden. Zumindest gehe seine Firma derzeit davon aus. Was allerdings noch weitere etwa drei Monate mit dem Laternenprovisorium bedeutet. tf
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