Ärger über geschlossene Post: Filiale im Ostbahnhof ist dicht
Friedrichshain. Viele Kunden waren in den vergangenen zwei Wochen mehr als irritiert. Sie wollten die Postfiliale im Ostbahnhof aufsuchen. Aber die gab es nicht mehr.
Von einem Tag auf den anderen sei hier dicht gemacht worden, beklagten sich mehrere Betroffene bei der Berliner Woche. Etwa Anwohner Manfred Schröder. "Seit 1972 wohnen wir hier. Und seither gab es immer eine Post im Bahnhof."
Warum das jetzt auf einmal anders ist, ist nicht nur ihm unerklärlich. "An mangelnder Nachfrage kann es nicht gelegen haben. Häufig gab es dort lange Schlangen." Und neben Briefmarkenschalter und Paketabgabe existierte dort auch unter anderem eine Theaterkasse und eine Verkaufsstelle für BVG-Tickets.
Die Post hat zwar in den vergangenen Jahren ihr Filialnetz ausgedünnt. Am Ostbahnhof war das aber nicht geplant, wie auf Nachfrage deutlich wird. Dort habe der bisherige Kooperationspartner gekündigt, heißt es bei der Berliner Pressestelle des Unternehmens. Zu den Gründen könnten keine Angaben gemacht werden. "Deshalb mussten wir die Filiale leider schließen." Meist werden die Postangebote inzwischen von externen Geschäftsinhabern vertrieben.
Es sei auch bereits versucht worden, einen neuen Partner im Umfeld zu finden, wird weiter erklärt. Bisher sei das noch nicht gelungen. Gegenwärtig würden alle verfügbaren Optionen für eine Alternative in der näheren Umgebung geprüft.
Bis dahin bleibt erst einmal nur, auf das nächstgelegene Geschäft mit Postangeboten zu verweisen. Es befindet sich in der Straße der Pariser Kommune 41, in der Nähe der Kreuzung Karl-Marx-Allee. tf
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