Vivantes zieht Bilanz
Babyboom in Friedrichshain

Das erste Baby im neuen hebammengeleiteten Kreißsaal im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum.  | Foto: Vivantes Klinikum
  • Das erste Baby im neuen hebammengeleiteten Kreißsaal im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum.
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  • hochgeladen von Ulrike Kiefert

Im vergangenen Jahr erblickten in den sechs Geburtskliniken von Vivantes mehr als 10.000 Neugeborene das Licht der Welt. Die meisten Babys gab es in Friedrichshain.

Erfreuliche Bilanz für Vivantes: 2024 kamen in den Geburtskliniken von Vivantes 10.561 Neugeborene zur Welt. Das sind 439 Kinder mehr als im Jahr zuvor. Damit wurde fast jedes dritte Berliner Baby in einem Kreißsaal der landeseigenen Krankenhäuser von Vivantes geboren.

Die meisten Kinder, und zwar 3313, erblickten im Vivantes Klinikum im Friedrichshain das Licht der Welt. Das war auch schon 2023 mit 3132 Neugeborenen so. Berlinweit steht das Vivantes Klinikum im Friedrichshain auf Platz zwei. Das geburtenstärkste Krankenhaus in Berlin und Brandenburg ist das St. Joseph Krankenhaus in Tempelhof. 2024 gab es dort 4112 Geburten.

Die zweitgrößte Geburtsklinik von Vivantes ist das Klinikum Neukölln. Dort wurden insgesamt 2835 Babys geboren. Die Klinik hat wie ihre Schwester in Friedrichshain ein Perinatalzentrum und betreut somit auch Risikoschwangere und Frühgeburten. Im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum in Schöneberg, das wie Neukölln über einen hebammengeleiteten Kreißsaal verfügt, kamen 1641 Neugeborene zur Welt.

In der Geburtsmedizin im Vivantes Klinikum Am Urban wurden 1353 Kinder geboren, und das Humboldt-Klinikum von Vivantes in Reinickendort meldete 709 neue Erdenbürger. In der Geburtsklinik in Kaulsdorf wurden vergangenes Jahr 710 Babys entbunden.

OP-Zentrum eröffnet

Im Vivantes Klinikum in Friedrichshain finden ambulante Operationen zudem jetzt in einem eigenen OP-Zentrum statt und nicht mehr im Zentral-OP. Das optimiere die Abläufe und verkürze die Wartezeiten für die Patienten. Das neue ambulante Operationszentrum hat zwei OP-Säle und einen Aufwachraum mit neun Betten. Die Chirurgen operieren hier vorrangig Fälle aus der Dermatologie, der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und der Urologie, aus der Gynäkologie und aus der Unfall-, der Viszeral- und der plastischen Chirurgie. Zu den häufigsten Eingriffen zählen Metallentfernungen, Nasen-OPs, Harnleiterschienungen, hand- und hautchirurgische Eingriffe. Rund 3000 Operationen stehen jedes Jahr auf dem OP-Plan.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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