"Frischepost" eröffnet neue Zentrale
Online-Hofladen zieht aufs RAW.Ost

Das junge Team von "Frischepost" liefert Produkte aus der Region frei Haus. | Foto:  Frischepost
  • Das junge Team von "Frischepost" liefert Produkte aus der Region frei Haus.
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Der regionale Lieferdienst „Frischepost“ zieht von Reinickendorf nach Friedrichshain. Ab Dezember liefert der Hofladen dann wieder per E-Fahrzeug Produkte aus der Region frei Haus.

Neue Zentrale des Online-Hofladens ist das RAW.Ost-Gelände an der Revaler Straße. Dort bezieht „Frischepost“ im Dezember rund 750 Quadratmeter Büroräume und Lagerflächen. Das Team ist gerade dabei, alles vorzubereiten. „Der neue Standort ist sehr zentral gelegen“, sagt Geschäftsführerin Sophia Wessling. So sei man noch näher an den Kunden dran. „Die sehr faire Miethöhe hilft uns natürlich beim Start in Friedrichshain.“

Der Hofladen liefert mehr als 1200 meist saisonale Produkte aus Berlin und Brandenburg aus. Dazu gehören zum Beispiel Blumen aus der Uckermark, Gemüse von Tiny Farms bei Fürstenwalde, Rumpsteak vom Gut Kerkow oder Britzer Kräuter aus Neukölln. „Frischepost“ setzt dabei nach eigenen Angaben auf eine Online-Direktvermarktung ohne Zwischenstopp, damit die Preise fair bleiben. „Viele unserer Produkte werden zudem erst geerntet oder produziert, wenn sie von den Kundinnen und Kunden bestellt wurden. So vermeiden wir viele Lebensmittelabfälle und garantieren Frische“, erläutert Wessling. Transportiert werden Obst, Gemüse, Säfte, Backwaren und Co. mit E-Fahrzeugen. Das Team liefert direkt nach Hause, ins Büro oder an einen vereinbarten Ort.

„Frischepost“ wurde 2015 in Hamburg von Juliane Willing und Eva Neugebauer gegründet. Inzwischen hat der Hofladen neben Berlin und Hamburg auch Standorte in München, Köln und im Rhein-Main-Gebiet. Die Produzenten bestimmen den Preis für ihre Lebensmittel mit, was nachhaltiges Wirtschaften erlaubt.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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